Die Bärlauch-Saison ist da
Was man beim Bärlauch pflücken beachten muss
Frühlingszeit ist Bärlauchzeit. Damit beim Verzehr der Kräuter nichts passiert, hier einige Tipps die beim Pflücken von Bärlauch beachten werden sollten.
VILLACH. Der Bärlauch ist wieder da und auch am Wochenmarkt sind die geschmacksvollen Kräuter bereits erhältlich. Doch worauf muss man achten wenn man selber sammeln geht? Laut Christine Monsberger, Bergkräuterbäuerin in Villach, ist der Bärlauch grundsätzlich gut von anderen Pflanzen wie den Frühlingsknotenblumen, den Herbstzeitlosen oder den Maiglöckchen unterscheidbar. Ist man beim „Klauben“ allerdings unachtsam kann sich das eine oder andere Kraut schon einmal untermischen.
"Nicht auf den Geruch verlassen"
„Wichtig ist das man beim Pflücken wirklich genau ist, das heißt ich nehme mir Blatt für Blatt vor und dann kann eigentlich nichts passieren. Man sollte sich allerdings nicht auf den Geruch verlassen. Wenn ich beispielsweise während des Pflückens ein Maiglöckchen ausreiße, riechen meine Finger bereits nach Knoblauch weil sich der Geruch vom Bärlauch schnell auf den Händen festsetzt.“ so die Expertin. Während das Maiglöcken-Blatt direkt aus dem Boden wächst, kommen Bärlauchblätter immer mit einem Stiel pro Blatt aus der Erde. Zusätzliches Erkennungsmerkmal ist die matte Unterfläche sowie die weichere Konsistenz des Bärlauchs. Besonders hoch ist die Verwechslungsgefahr ab Mitte April. In dieser Zeit beginnt die Maiglöckchen-Saison.
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