Zum Abschuss freigegeben
Wolf wurde zweimal in Treffen gesichtet
Wie berichtet sind in Kärnten laut Wolfsverordnung mehrere Wölfe zum Abschuss freigegeben. Ein Fall betrifft die Marktgemeinde Treffen, wo ein Wolf zweimal in besiedeltem Gebiet gesichtet wurde und deshalb zum Abschuss freigegeben ist. MeinBezirk im Gespräch mit Bezirksjägermeister Wolfgang Oswald.
TREFFEN. Zweimal wurde ein Wolf in besiedeltem Gebiet in der Marktgemeinde Treffen am Ossiacher See gesichtet. "Es wurde der Versuch gestartet, ihn zu vergrämen, jedoch vergeblich", so Bezirksjägermeister Wolfgang Oswald. Daraufhin trat die Wolfsverordnung in Kraft, die eine Schießung eines Risikowolfes ermöglicht. "Bis Ende Feber ist die Abschussverordnung noch aufrecht", informiert Oswald.
Tote Rehe gefunden
Landwirte können zur Zeit noch aufatmen, der Wolf hat noch keine Schafe oder andere Nutztiere gerissen. Laut Wolfgang Oswald wurden aber schon tote Rehe gefunden, jedoch fehlt noch die endgültige Bestätigung der DNA-Überprüfung, ob diese tatsächlich vom Wolf getötet wurden.
Wolf in Afritz gesichtet
Vor einiger Zeit wurde auch in der Ortschaft Tassach bei Afritz ein Wolf gesichtet. Dieser wurde von einer Schulbusfahrerin entdeckt und gefilmt. Ob es sich um denselben handeln könnte, ist jedoch unklar.
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