"Leitsystem ist neu angebracht"
VILLACH. „In Kärnten gibt es rund 3.000 Verkehrsunfälle pro Jahr, von denen im Jahr 2012 46 tödlich endeten“, berichtet Landesrat Christian Ragger, Referent für Verkehrssicherheit.
Sicherer machen
Um die Straßen sicherer zu machen wende das Land jährlich rund 70.000 Euro auf.
Im letzten Jahr wurden durch zahlreiche Maßnahmen einige dieser Häufungsstellen entschärft. Die WOCHE zeigt in den kommenden Ausgaben einige dieser Stellen. Experten erklären, was für die Verkehrssicherheit getan wurde.
Fünf Unfälle
An der B94 von Kilometer 48,1 bis Kilometer 48,25 kam es zwischen 2009 bund 2011 zu fünf Unfällen mit Blechschaden. "In diesem Bereich wurden die Bodenmarkierung sowie das Leitsystem mit Pflöcken in den Sommermonaten verbessert", erklärt Bezirkshauptmann Bernd Riepan. Das Straßenstück von der Autobahnkreuzung bis zum Treffner Kreisverkehr sei kein gefährliches Straßenstück.
Die Kreuzung werde ampelgeregelt und im Kreisverkehr kommt es nur zu geringen Geschwindigkeiten der PKWs, so Riepan weiter.
Zur Sache:
Als Unfallhäufigkeit wird ein Knotenpunkt oder ein Streckenabschnitt bis zu einer Länge von 250 m bezeichnet, wenn sich dort mindestens drei gleichartige Unfälle mit Personenschaden in drei Jahren ereignet haben.
Oder: fünf gleichartige Unfälle in einem Jahr an derselben Stelle.
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