1. Klasse B: Last Minute Goal kostete Maria Gail den Sieg gegen Schiefling/St. Egyden, Endstand 2:2

Dino Matoruga (rot) fightet für Maria Gail
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  • Dino Matoruga (rot) fightet für Maria Gail
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So, neues Spiel, neues Glück - auf das hofften sicherlich alle Maria Gailer Fans, die auf den St. Egydener Fußballplatz gekommen waren, einige mit einem vorherigen Kurzbesuch in Schiefling ;-) .

Insgesamt 120 Zuschauer säumten den grünen Rasen und freuten sich auf eine Partie in Augenhöhe, denn punktemäßig liegen beide Teams nah beieinander.

Schiefling/St. Egyden als Gastgeber haben 12 Punkte.

Maria Gail kommt mit 18 Punkten im Gepäck angereist. Diesen Punktevorsprung sah man original in der Leistung in der ersten halben Stunde. Sie liefen mehr, machten mehr, schossen mehr, wollten mehr. Man sah einen deutlichen Unterschied zur letzten Partie gegen Faak, Maria Gail machte Druck ohne Ende und verzweifelte am gegnerischen Tormann Mathias Glanzer. Der machte heute seinem Namen alle Ehre und glänzte mit seinen Reflexen und Paraden, muss man klar anerkennen. Ist halt dann auch mühselig, gegen eine Wand anzurennen und Maria Gail wurde ein bisschen mürbe geklopft. Gegen Ende der ersten Halbzeit kam dann auch Schiefling/St. Egyden besser ins Spiel, so richtig torgefährlich konnten sie jedoch nicht werden. Im Gegenzug schaffte es auch Maria Gail trotz ein paar Topchancen nicht, den Ball zu versenken.

Nach Seitenwechsel war ausgerechnet das Eigentor in der 50. Minute durch Schiefling/St. Egyden, welches bei Maria Gail die Lunte gezündet hat. 

Jan Logar zauberte bald drauf zur Freude der Fans in der 60. Minute ein Zuckertor und so stand es 0:2. 

Ein paar Tore Vorsprung, das hatten wir in der Vergangenheit jetzt ja schon ein paar Mal. Wo andere Fans sich entspannt zurücklehnen, beginnen wir fast an zu zittern. Nein, zittern nicht gerade, das ist übertrieben, aber extrem mitzufiebern und ständig die Uhr anzuschauen, als ob durch intensiven Blickkontakt die Zeit schneller vergehen könnte.

Ich glaube fast ein bisschen - ohne Psychologin zu sein - das der Druck, das ES nicht schon wieder passiert, original irgendetwas bewirkt, dass man vor lauter Aufpassen anders spielt als vom Bauchgefühl her, und weil dann vieles anders ist als gewohnt, entstehen plötzliche Situationen, die nicht sein müssten, wo sich dann auf einmal keiner mehr auskennt, und dann kommt zur Nervosität auch noch das Pech dazu und schon ist es wieder passiert.

Ohne das ich Schiefling/St. Egyden eine Leistung unterschlage und uns hervorhebe, aber wir waren über die ganze Partie spielentscheidend und trotzdem reichen vier Minuten, um den ganzen, tollen Einsatz aller Maria Gailer wieder zunichte zu machen und wir gehen mit leeren Händen nach Hause. Gefühlt halt "leere" Hände, einen Punkt haben wir ja wohl, aber drei verloren. Verdanken tun wir dies Rafael Stöber, der in der 89. Minute den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte und sein Team dadurch Blut geleckt hat und alles, inklusive Tormann nach vorne warf. Und so gelang Philipp Glanzer in der 93. Minute noch der Ausgleich zum 2:2, man möchte es nicht für möglich halten.

Originalzitat einheimischer Fans: "Ein totgeglaubtes Team wurde zum Leben erweckt".... "90 Minuten nicht vorhanden und dann 2 Treffer in vier Minuten........"

Ich hoffe sehr, ihr ärgert euch nicht zuviel, hilft nämlich nix. Nachdenken ja, analysieren ja, ärgern und streiten jedoch bitte nicht. Ich wünsche euch die Unbeschwertheit zurück, unter der ihr so lange Zeit eure Leistung und euer Können abgerufen habt. Jede Serie hat einmal ein Ende, auch diese.

Hoffentlich schon nächsten Sonntag gegen Malta, ich zähl auf euch und drück euch die Daumen ganz ganz fest, kann aber leider nicht dabei sein, viel Glück ♥

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