Gail - Schütt - Dobratsch
Unterwegs unterhalb des Dobratsch

- hochgeladen von Lorena Tonelli-Haake
Wir sind wieder unterwegs, und...
es mag sein, dass ich mich jetzt ein wenig unbeliebt mache. Aber wenn es darum geht, der Natur zu ihrem Recht zu verhelfen, dann kenne ich keine Verwandten.
Wir haben einen langen Winter hinter uns, und auf vielen Wegen lag derart viel Schnee, dass kein Durchkommen war. Jetzt, wo der Schnee dahingeschmolzen ist, geht es wieder hinaus - frische Energien tanken. Im Wald, auf dem Berg, am See und am Flussufer. Aber, liebe Leute, bitte nicht so.
- siehe Fotos -
Haushalts-Abfall, Flaschen Plastik-Sackerl mit Hundekot und sogar... Autoreifen (wie bitte? einer? nein 3,4). Wie ist sowas bloß möglich. Wenn das so weitergeht, bleibt nicht mehr viel von der Natur. Dabei ist sie die Einzige, die uns unsere Zukunft garantieren kann.
Wie können wir an frische Milch oder an würzigen Käse denken, wenn die Kühe mit dem Heu auch weggeworfene kleingeschnetzelte Plastikflaschen vertilgen.
Wieso das? Weil jeglicher Abfall den direkten Weg in die Wiesen oder die Wälder nimmt. Dorthin, wo die Landwirte alles dafür tun, um uns gute und natürliche Produkte auf den Tisch bringen zu können.
Und von daher: wer diese für uns lebensnotwendigen Anstrengungen mit seinen Abfällen torpediert, muss völlig das Verständnis für unsere und unserer Kinder Zukunft verloren haben.
Ein gut gemeinter Ratschlag zum Schluss: nehmt Euern Abfall wieder mit nach hause. Ihr werdet sehen, dass dieser gute Anfang eine Art Glücksgefühl in Euch erzeugt. Und das sollte es doch wert sein.



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