Liga ist das Ziel
SV Wernberg hat in der Hinrunde der Unterliga West alle überrascht und ziert die Tabellenspitze.
Für SV Wernberg verlief der Herbstdurchgang für alle Beteiligten äußerst positiv. Vor Saisonbeginn war der Klassenerhalt angepeilt. Nach 16 Runden platzierten sich die Wernberger, punktegleich mit SC Hermagor, an der Spitze.
„Keiner hat damit gerechnet“
Wernberg-Trainer Robert Olsacher ist selbst etwas überrascht: „Wir müssen es realistisch sehen. Der Herbstdurchgang war nätürlich sehr erfreulich, damit hat keiner gerechnet. Für die Rückrunde wollen wir uns zumindest unter den Top-Fünf halten. Sollten wir aufsteigen, nehmen wir dies natürlich gerne an.“
In der Transferzeit gab es einen Tormanntausch mit Admira Villach. Niklas Rautnig wurde engagiert und Marcel Schwenner im Gegenzug abgegeben.
Olsacher kennt das Erfolgsgeheimnis von Wernberg. „Wir haben keine Stars, es gibt keinen Neid und die Kameradschaft passt. Wir wollen aber längerfristig planen und vermehrt mit Eigenbauspielern auskommen. Ein Aufstieg in die Kärntner Liga käme daher etwas zu früh“, sagt Olsacher.
Von den jüngeren Akteuren hat sich Philipp Ronacher sehr gut gemausert und eine starke Hinrunde gespielt. Kapitän Bernhard Wulz, Florian Fleischhacker und Josef Troyer sind die Leithammel der Mannschaft.
„Es ist nicht normal, als Aufsteiger gleich so weit vorn zu landen. Der Weg mit Spielern aus der näheren Umgebung ist für uns richtungsweisend. Vom Nachwuchs kristallisiert sich bereits der eine oder andere für die weitere Verwendung in der Kampfmannschaft heraus. Diese Spieler benötigen jedoch noch Zeit“, so Olsacher.
Die Meisterschaft beginnt am 20. März mit dem Auswärtsspiel gegen SV Seeboden.
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