Mayer geht wieder zur Schule

Auf dem Bike hält sich Matthias Mayer (r.) im Sommer fit. Auch bei Ausfahrten mit Franz Klammer & Carmen Thalmann | Foto: Arno Gruber
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CLAUDIO TREVISAN

AFRITZ. Gut gelaunt — so ist Matthias Mayer stets anzutreffen. So auch beim Interview mit der WOCHE, wo der der 25-jährige Ski-Olympiasieger aus Afritz über seine intensive Vorbereitung plaudert, die Causa Fenninger anspricht und in Richtung Weltcup-Saison blickt.

Matthias, egal wo man Sie trifft: ohne Selfie- sowie Autogramm-Anfragen geht's nicht. Nervt dieser Hype um Ihre Person mittlerweile?
MATTHIAS MAYER: Gar nicht! Dafür muss man sich Zeit nehmen. Und ich mache es nach wie vor gerne. Meine Sichtweise hat sich, was den Olympiasieg betrifft, auch ein wenig verändert: Ich sehe alles noch lockerer.

Apropos locker: bleibt während der Sommer-Trainings auch Zeit zum Entspannen?
Die gab's: Ich war mit meinem Bruder bei den French Open in Paris, habe Djokovic, Federer & Co. zugesehen: Tennis der Extraklasse! Derzeit bin ich aber voll am Schuften, stecke mitten in der Vorbereitung.

Wie sieht die aus?
Das Schöne ist ja, dass ich alles zu Hause in Afritz machen kann: Radfahren, Laufen oder Krafteinheiten im Turnsaal der Volksschule. Zudem bin ich zwei Mal pro Woche im Bundessportzentrum in Faak, um mit meinem Kondi-Trainer zu arbeiten. Auf Schnee geht's erstmals im August nach Chile.

Am 23. Oktober startet die Saison: Keine Großereignisse stehen an. Haben Sie schon konkrete Ziele?
Im Weltcup ganz vorne dabei zu sein — ist ja klar. Die Highlights werden für mich Kitzbühel und Wengen. Hinzu kommt das völlig unbekannte Terrain in Japan und Korea, wo ja die Vorbereitungsrennen auf Olympia 2018 folgen.

Werden Sie neben den Speed-Disziplinen auch wieder im Riesentorlauf starten?
Ja. Ganz sicher beim Auftakt in Sölden. Denn der RTL hat mir in der vergangenen Saison sehr viel gebracht, hilft mir in Abfahrt und Super-G weiter.

Zuletzt dominierte die Causa Anna Fenninger. Wie haben Sie diesen Streit mit dem ÖSV um ihren Manager Klaus Kärcher miterlebt?
Das Ganze wurde gepusht. Wer im Schuld hat, kann man nicht sagen: Es gehören immer mehrere Parteien dazu.

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