PUCK INTERN VILLACH
In unserer Serie "Puck Intern" gibt Peter Tiefling jede Woche einen Überblick darüber, was sich bei den Villacher Eishockeyvereinen intern abspielt.
Minusgrade erwünscht
Wie viele Kärntner Natureis-Vereine, hat auch der EC Kellerberg (Kärntner Landesliga Mitte) Eisprobleme. Konnte letzte Saison gar nur ein Heimspiel (Nockberge/1:3) absolviert werden, waren es heuer schon zwei (Seitenberge/5:1, Ultras Spittal/1:9). Diesmal erzwang Regen eine Absage gegen Tabellenführer Ultras Spittal. "Nun hoffe ich auf Minusgrade und die Kunst unseres Eismeister Anton Kratzwald", ein besorgter Kellerberg-Trainer Wolfgang Klug. "Mangels freier Halleneiszeiten, gibt es auch keine Alternativen", bringt es Obmann Wolfgang Tischner auf den Punkt.
Positives Denken
Nach dem letztjährigen Abstieg, war heuer der sofortigen Wiederaufstieg das Ziel. Jedoch wurden die Wölfe, durch den Zwangsabstieg des Landesmeisters 2012/13 (Ultras), mit einem übermächtigen Gegner konfrontiert. „Daher ist jetzt vorrangig Teambildung und positives Denken angesagt“, meint Tischner. Für den Langzeitobmann (15 Jahre) ist bisherigen Entwicklung zufriedenstellend. Er weiß, Klug hat sich in seinem fünften Trainerjahr, die erfolgreichen Integration der Neuzugänge zu Ziel gesetzt. Mit Alexander Neubauer, Christoph Erlacher, Andreas Kofler, Nino Hochkofler, sowie Ex-Gummern Spielern, Raphael Penker, Stefan Guggenberger, Stefan Gasser wuchs das Wolfsrudel stark an und brennt schon auf das nächste Heimmatch (Samstag/19 Uhr) gegen Pontebba.
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