Spiel drei erforderlich
- Michael Sbardelatti scorte auch im Play-off gegen EC Feld am See
- Foto: Kuess
- hochgeladen von Harald Weichboth
USC Velden und EC Feld am See matchen sich um den Aufstieg in die nächste Play-off-Runde der CHL.
Im letzten Spiel des Grunddurchganges in der CHL konnte der USC Velden einen Achtungserfolg landen. Dabei fügten die „Piraten“ dem EC SV Spittal die einzige Niederlage zu. Mit diesem 6:3-Sieg ging man gestärkt in die Play-off-Spiele gegen Feld am See. Nach der 6:2-Auswärtsniederlage muss nun ein drittes Spiel über den Aufstieg entscheiden (Spiel nach Redaktionsschluss).
Mit dem vierten Platz im Grunddurchgang hat sich das vorgegebene Saisonziel von Velden-Coach Robert Moser durchaus erfüllt. Jetzt galt es, gegen Feld am See zu bestehen. „Wir hatten öfters das nötige Glück, um mit der relativ jungen Truppe die fehlende Routine wettzumachen. Die Spieler verspürten in der Best-of-three jedoch den Druck, die Spiele auch gewinnen zu müssen, um weiterzukommen. Play-offs haben einfach andere Gesetze“, so Moser.
Unnötige Fouls vermeiden
Bei einer jungen Mannschaft ist klar, dass öfters die Nerven blank liegen. „Die jungen Wilden haben bald erkannt, dass unnötige Fouls dem Spielverlauf schaden und haben diese Unart abgestellt. Die Spieldisziplin war in den letzten Begegnungen sehr gut, dies war auch der Schlüssel zum Erfolg“, sagt Velden-Coach Moser.
Mit der Entwicklung einiger Akteure ist Moser sehr zufrieden. „Goalie Herwig Unterweger, mit seinen teils grandiosen Saves, ist darunter. Ebenso Gernot Kucher, David und Mario Ungericht sowie Anton Wrann haben sich sehr gesteigert. Wichtig war auch die Rückkehr von Führungsspieler Roland Schurian, der seine Mitspieler immer wieder mitreißen kann“, so Moser weiter.
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