Lakers Kärnten
"Wir sind in Europa schon mehr als akzeptiert"
Die Spielerinnen der Lakers Kärnten haben einen dichten Spielplan. Bis zu 35 Spiele stehen pro Saison an.
KÄRNTEN. Sie spielen in drei Bewerben mit. Die Entwicklung der Lakers geht seit der Gründung im Jahr 2018 stetig nach oben. Der Trainer Günther Ropatsch ist bereits seit fünf Jahren hinter der Bande und sieht bei seinen Mädels eine positive Leistungskurve. Ropatsch: "Uns gibt es jetzt seit der Saison 2018/2019. In dieser Zeit konnten wir in der Staatsmeisterschaft bereits drei Medaillen holen. Zwei dritte Plätze, ein zweiter Platz in der österreichischen Liga und zwei Einzüge in die Play-offs der European Women´s Hockey League sind bisher die größten Erfolge der Lakers. Möglich macht das der Zusammenhalt im Team."
Alter spielt keine Rolle
Trotz der Altersunterschiede halten die Spielerinnen immer zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Die jüngsten Damen sind 14 Jahre alt und die ältesten sind schon 30 Jahre alt. "Ich bin einfach stolz auf die Entwicklung. Alt unterstützt Jung und der Teamgeist sowie der Spaß überwiegen", sagt Ropatsch, der A-Lizenz-Trainer ist. Viele Spielerinnen stammen aus Villach. Einige aus Spittal und der Rest aus ganz Kärnten sowie eine Spielerin aus der Steiermark.
Sehr abwechslungsreich
Das Team hat über die ganze Saison gesehen in drei Bewerben um die 30 bis 35 Spiele zu absolvieren. Man spielt in der Staatsmeisterschaft, in der European Women's League und bei Turnieren wie dem Super-Cup mit. Ropatsch: "Wir wollen den Damen ein abwechslungsreiches Programm bieten. Beim Super-Cup spielt man beispielsweise gegen Teams aus ganz Europa." In der European Women´s League geht es jetzt um den Einzug in die Play-offs. Vergangenes Wochenende gastierte man in Polen. Aktuell belegt man den achten Platz , der ein Play-off-Platz ist. In Österreich spielen die Lakers unter den besten vier Mannschaften mit. Hier finden die Play-offs nach den European Women´s League Endspielen statt.
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