WM-Titel war außer Reichweite

Martina Donner wurde auf Maui zweitbeste Österreicherin
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  • hochgeladen von Harald Weichboth

Martina Donner zählt seit Jahren zur Spitze der Crosstriathlon-Szene.
Die Kötschacherin Martina Donner zählt seit einigen Jahren zur Elite in der österreichischen Crosstriathlon-Szene. Heuer kann sie wieder auf zahlreiche nationale und internationale Erfolge verweisen. Neben dem WM-Titel beim ITU Crosstriathlon in El Anillo (Spanien) und dem EM-Titel beim ETU Crossbewerb in Ungarn gewann die 36-jährige Polizeibeamtin und Mitglied des Polizei-Nationalkaders den Crossman Austria und qualifizierte sich mit dem 9. Platz beim XTERRA France als schnellste Amateurin für die diesjährige XTERRA-WM auf Maui (Hawaii).
Zwei Mal konnte sie diesen WM-Bewerb in ihrer Klasse bereits für sich entscheiden, heuer lief es aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht ganz optimal. Trotzdem erreichte sie den ausgezeichneten 7. Platz in ihrer Altersklasse.
Kein optimaler Rennverlauf
„Der Start erfolgte im Flemming Beach Park, wo das Meer hin und wieder etwas rauer sein kann. Am Renntag zeigte sich die See jedoch von ihrer freundlichen Seite“, sagt Donner, die die 1,5 Kilometer Schwimm-Distanz nach eigener Aussage, trotz Virusinfektion, so halbwegs bewältigen konnte. Auf der eher unspektakulären Radstrecke konnte die beim Schwimmen verlorene Zeit nur teilweise wettgemacht werden. „Ich holte nur in den sehr spärlichen schnellen Abfahrten auf. Bei einem Crash verlor ich wiederum wertvolle Zeit“, so Donner weiter.
Beim abschließenden Geländelauf musste die Sport- und Trainingswissenschafterin über ihre Grenzen gehen. „Ich hatte bereits frühzeitig einen Einbruch und musste sehr viel gehen. Am Ende stand der 7. Rang zu Buche“, so Donner.
Mit diesem Rennen wurde die Saison abgeschlossen, doch die Vorbereitung mit Lebens- und Trainingsgefährten Michael Olipitz beginnen bereits in zwei Wochen. „Wir werden uns im Fitnesstudio und mit Skitouren die nötige Ausdauer holen. Auch legen wir besonderen Wert auf die Schwimmeinheiten“, sagt Olipitz.

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