Villach
Marcher Fleischwerke baut aus
Große Pläne am Gelände der Marcher Fleischwerke in Villach-Magdalen. Was umgesetzt wird.
VILLACH. Kräftig investiert wird am Firmensitz der Marcher Fleischwerke im Osten von Villach. Die Zentrale des international tätigen Unternehmens wird modernisiert und ausgebaut, wie der Woche gegenüber bestätigt wird.
Bereits gestartet
Ziel sei laut einer Marcher-Unternehmenssprecherin "eine Optimierung und Effizienzsteigerung in den Produktionsprozessen – in Verbindung mit der Verbesserung des Arbeitsumfelds". Bereits im Herbst 2020 wurde mit den ersten baulichen Maßnahmen begonnen. Im kommenden Jahr wird mit der Fertigstellung gerechnet.
Modernisierung
Konkret stehen folgende Maßnahmen am Konzept: "Es werden teilweise Neugestaltungen vorgenommen, wesentliche Betriebsteile erweitert sowie technologisch modernisiert. So beispielsweise der Bereich der Warenübernahme, gefolgt von den Abteilungen wie Zerlegung und Verpackung. Hier werden Einzelmaßnahmen wie neue Andockrampen, eine Erneuerung des Transportkistenförderungssystems und Automatisierungsschritte im Bereich der Feinzerlegung und Tiefkühlprozesse angestrebt", teilt Marcher mit.
Neue Gebäude
In weiterer Folge entstehen zusätzliche Gebäudeteile für Verpackung, Kantine, Zentralbüro und Abholmarkt. Zur Investitionssumme hält man sich bedeckt.
Über Marcher
In Österreich gibt es insgesamt neun Marcher-Standorte, etwa in Klagenfurt (Schlachtbetrieb). Fleisch, Wurst, Wurstwaren sowie Fleischfertiggerichte werden national und in 40 Exportländer vertrieben. In Villach wird Schweinefleisch zerlegt. 700 Schweinehälften pro Stunde beträgt die Kapazität. Damit ist der Betrieb laut eigenen Angaben der größte seiner Art in Österreich. Marcher wird in dritter Generation als Familienbetrieb geführt und ist Marktführer in Österreich.
Mitarbeiter gesucht
Laut dem Unternehmen sei man "laufend auf der Suche nach qualifizierten Arbeitskräften". Nicht nur in der Fleischverarbeitung, auch im Bereich der Technik.
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