Arbeiten und Urlaub
Von "Workation" profitieren auch heimische Touristiker

Warum immer nur zu Hause arbeiten? Durch neue Arbeitswelt gibt es viel mehr Möglichkeiten, so wird auch mal das Schlosshotel zum Büro.
 | Foto: Falkensteiner Hotels und Residences
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  • hochgeladen von Birgit Gehrke

Die digitale Revolution ermöglicht es vielen, von überall zu arbeiten. Mit „Workation“ ist damit ein neuer Reisetrend entstanden. Auch Touristiker in der Region profitieren davon.

VILLACH UMGEBUNG. Die Vorteile vom mobilen Job genießen immer mehr Arbeitnehmer – auch der lokalen Wirtschaft kommt dies zu Gute. Workation bedeutet, dass man seinen Arbeitsplatz mit in eine fremde Stadt, an einen See oder in die Berge nehmen kann. Vor allem die Nebensaison wird dadurch belebt, wie Thomas Payr, Alpe Maritima Ossiacher See, in Annenheim bestätigt: “Die Gäste arbeiten in der Früh zwei Stunden, gehen dann schwimmen und machen später weiter. Waren es früher oft nur Freiberufliche, die überall auf der Welt arbeiten konnten, werden die “Digitalen Nomaden” immer mehr.” So habe man schon in der vergangenen Saison gemerkt, dass Gäste auch im Herbst drei bis vier Wochen bleiben. Payr: “Wir bekommen auch spezielle Anfragen ob es in den Appartments Arbeitsmöglichkeiten gibt.” Die meisten Gäste kommen aus den größeren Städten, dem Raum Wien oder Graz, auch aus Deutschland.

„Absolut ein Thema“

Kerstin Fritz, Direktorin vom voco Villach, bestätigt den Trend: „Wir sind generell ein Business Hotel und die Gäste verbinden gerne Urlaub mit Arbeiten. Während der Pandemie hatten wir aber auch Villacher, die sich für das Homeoffice ein Zimmer genommen haben, weil sie hier mehr Ruhe zum Arbeiten hatten.“ Wichtig sei, dass die Hotels auf die arbeitenden Gäste auch ausgerichtet sind. Wie einem Arbeitsplatz im Zimmer und natürlich eine sehr gute WLAN-Leitung. Auch kann man im voco den Laptop mit dem TV verbinden“, so Fritz und betont: „Workation ist absolut ein Thema für die Nebensaison. Ein zusätzlicher Komfort vom Arbeiten im Hotel: Die Gäste können sich jederzeit Essen oder Getränke aufs Zimmer bestellen.“ Julia von Deines betreibt gemeinsam mit ihrem Mann das Falkensteiner Schlosshotel in Velden. „Auch bei uns gibt es Anfragen für längere Aufenthalte, die von Velden aus arbeiten möchten. Seit Corona noch mehr. Mehr als vier Wochen sind es aber kaum. Aber auch bei kürzeren Aufenthalten spüren wir, dass immer zwischendurch gearbeitet wird, an den unterschiedlichsten Locations: vom Beach Club bis hin zum Spa-Garten“, sagt v. Deines. Um mit dem Trend mithalten zu können, erfolgte im Schlosshotel im vergangenen Jahr der Umstieg auf Glasfaser. Von Deines: „Unsere Gäste haben bis zu fünf Geräte pro Person mit, da sind wir früher oftmals an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen, jetzt nicht mehr.“

Warum immer nur zu Hause arbeiten? Durch neue Arbeitswelt gibt es viel mehr Möglichkeiten, so wird auch mal das Schlosshotel zum Büro.
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Julia Von Deines  | Foto: Falkensteiner Schlosshotels
Kerstin Fritz: Das voco ist schon lange auf arbeitende Gäste ausgerichtet. | Foto: Stabentheiner
Thomas Payr begrüßt die „Digitalen Nomaden“
 | Foto: Alps Resorts
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