Zuerst Villach, dann Malmö
In Villach wurde Lutz neu eröffnet. Nun zieht der heimische Möbelriese auch nach Schweden.
Nach einem Totalumbau präsentiert sich der Villacher XXXLutz im neuen Design – nach einer Investition von 2,5 Mio. Euro auf über 15.000 m2. Stolz zeigte der Geschäftsführer in der Draustadt Helmut Hörnler „sein“ neues Möbelhaus, eines der modernsten Europas. Damit will Lutz seine Position in Kärnten – es gibt auch Filialen in Klagenfurt, Spittal und Völkermarkt – weiter ausbauen, bekräftigt Unternehmenssprecher Thomas Saliger. Keine Sorgen wegen der Wirtschaftskrise machen sich Saliger und Hörnler. Die Branche sei Gewinner der Krise.
Saliger über den aktuellen Trend „Homing“: „Die Menschen machen es sich zu Hause gemütlich, richten sich neu ein und sparen eher bei Reisen und Autos“. Dieser Trend werde weiter anhalten.
Als Geheimnis des Erfolges sieht Saliger die Lutz-Mitarbeiter – in Kärnten beschäftigt der Möbelriese 630 Mitarbeiter, davon 35 Lehrlinge. Die Karrierechancen im Unternehmen hat er selbst miterlebt. Als gelernter Tischler mit Matura stieg Saliger 1995 als Verkäufer ein. Heute arbeitet er an der Konzernspitze. „Wir bieten unseren Lehrlingen nach dem Abschluss viele Chancen“, so Saliger.
Auch international macht das österreichische Unternehmen mit Sitz in Wels von sich reden. Nach Möbelhäusern in Deutschland, Tschechien und der Slowakei, kündigt Saliger das Projekt „Malmö“ in Schweden an. Auf einem ehemaligen IKEA-Standort entsteht noch dieses Jahr ein „Möbelhaus made in Austria“.
Dieter Janz
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