Nur weil etwas klein ist, ist es noch lange nicht unbedeutend; summ, summ summ, fleißiges Bienchen summ herum ...
Unsere fleißigen Honigbienen.
Jetzt beginnen sie wieder auszuschwärmen
und von Blüte zu Blüte zu fliegen
um den honiggelben Blütensaft einzusammeln.
Dabei ist es gar nicht so einfach,
Pollen Stäubchen und Tröpfchen als Vorräte zu speichern .
Was für ein ungeheurer Bienenfleiß dahintersteckt,
das wird uns Menschen gar nicht so richtig klar.
Ein Wissenschaftler hat ausgerechnet, dass die Bienen
80 000 km zurücklegen müssen,
um ein einziges Pfund HONIG zu erzeugen.
Fest steht inzwischen auch,
dass die Biene einen ausgezeichneten Spürsinn besitzt.
Einen blühenden Baum kann sie in drei Kilometer Entfernung riechen
und diese Information kann sie allen weitern Bienen im Stock
punktgenau durch einen Tanz, mitteilen.
Was sie weniger gut erkennt sind die Insektengifte,
mit denen der Landwirt seine Obstbäume vor Schädlingen schützt.
Mit diesen giftigen Sprühmitteln werden schädliche Raupen und Käfer getötet,
welch die Obsternte bedrohen würden.
Nur leider kommt es häufig vor, dass auch die fleißigen und arbeitsamen Bienen
Opfer solcher zu früh versprühten Kontaktgifte werden.
Darum ist es in vielen Ländern gesetzlich verboten,
während der Baumblüte SCHÄDLINGSBEKÄMPFUNGSMITTEL anzuwenden,
denn die HONIGBIENEN verdienen unseren vorrangigen Schutz.
Viele Blumenarten wären zum Aussterben verurteilt,
wenn sie nicht von Bienen besucht und bestäubt würden.
An sonnigen Tagen ist die unermüdliche Fliegerin
bis zu zwölf Stunden unterwegs.
Dabei verirrt sie sich nie,
sondern findet immer wieder zu ihrem Bienenstock zurück;
auch wenn sie sich noch so weit davon entfernt hat.
Kurze Ruhepausen gibt es für sie nur während der Arbeit.
"Sie sind und bleiben somit die billigsten Arbeiter der Welt!"
Ein süßes Leben?
Nur für uns, die wir ihren Honig genießen!
6 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.