Freiheitliche fordern „Sicherheitspaket Drau“
Es gehe um das subjektive Sicherheitsempfinden der VillacherInnen, erklärt SR Erwin Baumann.
VILLACH. „Das Freizeit- und Erholungsgebiet entlang der Drau entwickelt sich zunehmend zu einer besorgniserregenden Zone“, meint Villachs SR und FPÖ-Stadtparteiobmann Erwin Baumann und verweist auf die Vorfälle der letzten Tage. Kürzlich wurden Polizeibeamte bei ihrer Arbeit angegriffen. Baumann will daher gemeinsam mit den anderen Parteien ein vorläufiges „Sicherheitspaket Drau“ umsetzen. „Vor allem bei den Brückenbereichen im Villacher Stadtgebiet entlang der Drau kommt es immer wieder zu Gewaltdelikten und tätlichen Auseinandersetzungen“, so Baumann.
Konzept: „Sicherheitspaket Drau“
Das soll einerseits durch eine erhöhte Polizeipräsenz in der Kernzone Innenstadt und im Bereich der Drau über die Sommermonate erreicht werden. Andererseits soll das „Sicherheitspaket Drau“ umgesetzt werden. Dieses Paket beinhaltet stärkere Präsenz durch private Aufsichtsorgane im Draubereich.
Private Aufsichtsorgane
Die Möglichkeiten der "angelobten und uniformierten Aufsichtsorgane" würden von der Wahrung des öffentlichen Anstandes über Lärmregelung, das vorschriftsmäßige Halten von Hunden, Leinenpflicht, Rauchverbot auf Spielplätzen bis hin zur Bekämpfung von aggressiver Bettelei oder dem Thema der Zerstörungswut gehen, erklärt Baumann. Hier sei mit der Änderung des Landessicherheitsgesetzes im Jahr 2012 bereits eine sinnvolle Basis geschaffen worden.
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