1. Klasse B: Nix ist es geworden mit dem ersten Heimsieg: 1:4 gegen Feffernitz

Martin Krampl, der Usain Bolt von Maria Gail, rettet auf der Linie
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  • Martin Krampl, der Usain Bolt von Maria Gail, rettet auf der Linie
  • hochgeladen von Eva Unterweger

220 Zuschauer beim Spiel gegen Feffernitz, die Parkplätze quollen über.

Trotzdem dieser Zuschauerkulisse  war die Stimmung gedämpft, jeder Insider war in Gedanken an Silvester Grasser, bekannt als Veste, dem "Ober-Fan" von Maria Gail, der leider am 8.4. verstorben ist. Ewald Koren würdigte seine über 30 jährige Leistung und sein Leben für den Fußballverein mit einer berührenden Ansprache, darauf folgte die Trauerminute, Maria Gail's Spieler trugen Trauerflor und einigen der Zuschauer trieb die Rede die Tränen in die Augen.

Die Gäste aus Feffernitz waren unsere engsten Verfolger, mit 16 Punkten am 13. Platz, heuer noch keinen Punkt eingefahren.

Maria Gail mit 18 Punkten am 12. Platz, aus den beiden Spielen im Frühjahr ein Pünktchen geholt.

Ich dachte mir wirklich, dass heute der erste Heimsieg eingefahren wird. Der Gegner wäre lt. Tabellenstand zum Derpacken, einen Dreier anschreiben wäre mehr als wichtig, dann ein Heimspiel und irgendwie so als letzter Gruß an Veste...

Aber Feffernitz drückte von Anfang an auf die Tube. Maria Gail kam nicht richtig ins Spiel, es brannte im Strafraum wie bei einem Strohfeuer und bereits in der 15. Minute kassierte man durch Thomas Unterrieder das 0:1. Mit Ach und Krach hielt man das Unentschieden bis zur Pause.

In der zweiten Spielhälfte hoffte ich auf die Wende, es fiel auch ein Tor, leider auf der falschen Seite: 51. Minute, 0:2 durch Miroslav Pilipovic.

Positiv für Maria Gail war der schnelle Anschlusstreffer durch Daniel Ottowitz in der 58. Minute. Luca Jost schoss aufs Tor, wurde abgewehrt, Daniel Ottowitz fackelte nicht lange, stand goldrichtig und verkürzte zum 1:2.

Jetzt hoffte ich auf die vier magischen Minuten so wie bei Salzburg - Lazio Rom - leider vergebens. Maria Gail konnte heute nicht die kollektive Leistung wie gegen Bodensdorf aufbringen, auch nicht die Passgenauigkeit und vor allem haperte es am Abschluss bzw. überhaupt an den Torschüssen, denn dieser Goalie heute stand auf sehr wackeligen Füßen, den hätte man schwindlig schießen müssen......

Feffernitz spielte effizient. Wenn sie vors Tor kamen, klingelte es bzw. trafen sie auch aus der Ferne, deren Tabellenplatz hatte heute keine Aussagekraft.

In der 69. Minute erhöhte Julian Roth auf 1:3 und die Gäste waren weiterhin hungrig.

Unser Goalie, Daniel Nageler, verhinderte Schlimmeres. Es gab dann eine sehenswerte Szene, die heimische Verteidigung war bereits ausgespielt, auch der Goalie, der Feffernitzer Spieler schoss aber nicht selbst, spielte den Ball seinem Kollegen auf, dieser hatte 5 Meter vor sich das leere Tor, wollte ein lässiges Rollerle machen, rechnete aber nicht mit Martin Krampl, dem Usain Bolt von Maria Gail, der wie ein Pfitschipfeil ins Tor reinrutschte und den Treffer verhinderte. Echt Weltklasse, dieser Einsatz.

Leider Gottes gabs dann aber in der Nachspielzeit einen weiteren Einschlag durch Kristijan Zihlmann und das Match endete 1:4.

Ein Trauerspiel und das leider im wahrsten Sinne des Wortes......

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