Urlaubsfotos brauchen Zeit
Im Urlaub kann man schöne Fotos machen. Fotograf Gerhard Schwamberger gibt Tipps, wie das geht.
VÖCKLABRUCK (rab). "Durch die Digitalfotografie wird viel schneller und mehr geknipst", sagt Meisterfotograf Gerhard Schwamberger. "Dadurch entstehen spontanere Bilder, aber viele Menschen vergessen darauf, den Augenblick zu geniessen." Außerdem sollten ein paar einfache Tricks beherzigt werden, damit die Urlaubsfotos richtig schön werden. "Gerade bei Systemkameras sind die Bilder oft verwackelt, wenn zu weit gezoomt wird", berichtet Schwamberger. Deshalb rät er: "Ran an das Motiv." Wenn das nicht möglicht ist, sollte man die Kamera zumindest auf einem festen Untergrund abstellen, damit man das Bild nicht verwackelt. Stimmungsvolle Fotos werden am besten in der Früh oder am späten Nachmittag geschossen: "In der Mittagssonne sind die Schatten sehr hart, deshalb sollte man dann nur im Schatten fotografieren." Trotzdem empfiehlt er, Kinder möglichst spontan zu fotografieren, etwa wenn sie an einem Regentag in eine Pfütze springen: "So entstehen oft witzige Fotos." Der Fotograf rät auch zu einem Perspektivenwechsel: "Fotografieren Sie die Welt einmal aus Kindersicht."
Fotos zu Hause be(tr)achten
Nach dem Urlaub sollte man die Fotos nicht in der Schublade verschwinden lassen. "Wenn man schöne Urlaubsfotos hat, soll man sie immer auf den Computer spielen und dort sinnvoll ordnen", sagt Schwamberger.
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