Literatur
Der Schwanenstädter Autor Herbert Dutzler las in Regau aus seinen neuen Werken
Die spannenden und humorvollen Krimis um den Altausseer Polizisten Gasperlmaier zählen zu den erfolgreichsten österreichischen Krimiserien. In „Die Welt war voller Fragen“ werden Kindheitserinnerungen aus den 1960er-Jahren lebendig.
REGAU. Der Schwanenstädter Erfolgsautor Herbert Dutzler hält etwa 30 Lesungen pro Jahr, eine davon letzten Mittwoch - auf Einladung des Kulturausschusses der Marktgemeinde Regau - im Regauer Pfarrheim. Im Februar 2011 veröffentlichte der ehemalige Lehrer mit „Der letzte Kirtag“ seinen ersten Krimi. Seither haben die Leser den etwas schrulligen Altausseer Polizisten Franz Gasperlmaier bei seinen Mord-Ermittlungen begleitet und liebgewonnen. In Regau bekamen die Besucher Auszüge aus „Letztes Zuckerl“, zu hören, dem erst kürzlich erschienenen elften Werk dieser Krimiserie.
Wie kommt der Autor zu den Themen der Handlungen in seinen Krimis? Herbert Dutzler: „Durch spazieren gehen, fotografieren (ich schau mir die Schauplätze dann noch einmal an), durch Lesen regionaler Medien und Fernsehdokus.“
Zeitreise in den Alltag der 1960er-Jahre
Mit der Lesung aus dem Buch „Die Welt war voller Fragen“, entführte Dutzler die Zuhörer gedanklich in jene Zeit, in welcher der Autor seine Kindheit verbrachte – in die 1960er-Jahre des Schülers Sigi Niedermayr, der erkennen musste, dass es nicht immer erwünscht war, wenn Kinder Fragen stellen...
Der dritte Band von „Die Welt war voller Fragen“, in dem der Sigi bereits 14 Jahre alt ist, wird Ende Oktober erscheinen.
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