Die beste Ökopraktikantin
Die Biologiestudentin darf sich nun Beste Ökopraktikantin auf dem Gebiet der Forschung nennen.
SCHÖRFLING (sc). Die Auszeichnung des Lebensministeriums wurde Ende November durch Sektionschef Reinhard Meng und Peter Iwaniewicz verliehen. Carina Mühlegger erarbeitete unter der Projektleitung von Herbert Weißenbacher eine Pflanzensoziologische Untersuchung des Gerlhamer Moores als Grundlage eines Managementplanes für Biotopbetreuung.
Und was macht sie zur besten Praktikantin? Ich habe Freude an der Arbeit und pflege gerne Kontakt mit Menschen, erklärt Mühlegger. Ich suche Mitstreiter für mein abgegrenztes Arbeitsfeld und kämpfe in der Jugendarbeit für den Schutz der Biotopvielfalt als Grundlage der Biodiversität. Das Besondere an ihrem Ferialjob sei gewesen, dass sie den Großteil ihrer Arbeitszeit in der freien Natur verbringen konnte. Neben den typischen Moorpflanzen konnte ich auch das Verhalten vieler Kleintiere und der Moorbesucher studieren, erzählt sie. Manche Besucher hätten sich sehr für ihre Arbeit interessiert, andere gar nicht.
Mühlegger, die an der Universität Salzburg studiert, möchte einen Beitrag für den Naturschutz leisten. Daher finde ich Ökoferienjobs super. Die Österreichische Naturschutzjugend (ÖNJ) Vöcklabruck steht seit 60 Jahren im Dienste der Jugend- und Umweltarbeit. Neben den jährlichen Sommerlagern und Biotopschutzprojekten kommt der Forschung in Zusammenarbeit mit den Universitäten eine besondere Bedeutung zu.
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