Gleißner-Preis für zwei Musikerinnen

Die Geigerin und Dirigentin Michi Gaigg und ihre Studentin Nina Pohn wurden ausgezeichnet. | Foto: Land OÖ/Kraml
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SCHÖRFLING, ZELL AM PETTENFIRST. Seit 1985 zeichnet der Kulturverein "Heinrich-Gleißner-Haus" jährlich eine bedeutende Persönlichkeit des oberösterreichischen Kulturlebens aus. Der Heinrich-Gleißner-Preis ging heuer an die in Schörfling lebende Geigerin, Dirigentin und Intendantin Michi Gaigg. Den diesjährigen Förderpreis erhielt die Musikerin Nina Pohn aus Zell am Pettenfirst. Die Preise wurden heuer vom Präsidenten des Kulturvereines Landeshauptmann Josef Pühringer gemeinsam mit der Obfrau des Kulturvereins Elisabeth Manhal im Steinernen Saal im Linzer Landhaus verliehen.

Leiterin namhafter Orchester

Die Preisträgerin Michi Gaigg wurde in Schörfling geboren. Entscheidende Impulse für ihren Werdegang erhielt sie bei ihrem Violinstudium am Salzburger Mozarteum durch die Begegnung mit Nikolaus Harnoncourt. Anschließend studierte Gaigg Barockvioline. Bevor sie 1983 mit "L’Arpa Festante" in München ihr erstes eigenes Orchester gründete, sammelte die Musikerin viele wertvolle Erfahrungen in international renommierten Ensembles. Nach vielen Jahren im Ausland kehrte sie nach Österreich zurück. Gemeinsam mit Carin van Heerden gründete Gaigg 1996 das "L’Orfeo"-Barockorchester. Neben ihrer umfangreichen Konzerttätigkeit begann Michi Gaigg ihre pädagogische Laufbahn 1987 in Straßburg. Seit 1994 unterrichtet sie am Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz.

Nina Pohn (24) erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von sechs Jahren. 2015 schloss sie ihr Pädagogik-Studium mit Auszeichnung ab und setzt nun ihr Violinstudium an der Kunstuniversität Graz fort. Parallel dazu begann sie 2013 Barockvioline bei Michi Gaigg zu studieren. Pohn substituiert regelmäßig in diversen Orchestern wie dem "L'Orfeo"-Barockorchester und der "Camerata Salzburg". In der Saison 2015/16 hatte sie einen Zeitvertrag im Bruckner-Orchester Linz.

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