Preise des Festival of Nations wurden vergeben
Am Donnerstag, 12. Juni wurden im Kulturzentrum Lenzing die Sieger des Kurzfilmfestivals geehrt.
LENZING. Ein absolutes „Best-of-Programm“ des Kurzfilms konnte die internationale Jury von 6. bis 12. Juni mit Topwertungen durchwinken. Nur etwa ein Zehntel der aus aller Welt für das Festival der Nationen gemeldeten Filme konnte sich für den Hauptbewerb qualifizieren. Gerade einmal 100 Filme wurden im Programmkino Lenzing gezeigt, diskutiert und bewertet. Darunter waren 15 österreichische Beiträge und sieben Werke von Jugendlichen.
Die Jury war mit Profis und auch mit Prominenten aus der Filmwelt besetzt: Johannes Fiala aus der Fernsehdirektion des ORF in Wien, die bayerische Regisseurin Esther Wenger und Gexi Tostmann, die Inhaberin der berühmten Trachtenschneiderei Tostmann gaben sich am Jurytisch ein Stelldichein.
Viel Gelegenheit zum Austausch bot das kulturelle Rahmenprogramm. Am Dienstag spielten die „Salzburger Nockerl“ auf, am Mittwoch gab es ein BBQ am Attersee, Donnerstag stand eine Schifffahrt auf dem Programm und die Preisverleihung im Rahmen einer großen Abschlussveranstaltung im Kulturzentrum Lenzing.
Die ausgezeichneten Filme
Unica Medaille: „Agape – Story of a dream" von Carlos Quiles aus Spanien
Gesamtsieger: „I still have Resurrection“ von Jan Gerrit Seyler aus Deutschland
Beste Regie: „Millionaires“ von Stephane Bergmans aus Belgien
Bester Österreichischer Beitrag: "Queen of Hearts" von Markus Lubej
Bester OÖ. Film: "Calling it Life" von Philipp Moosbrugger
Jugendsieger: „Shit happens“ vom MRG Fadingerstraße Linz
Fotos (37): Helmut Klein
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