Die Anti-Stress-Beere

Gerhard Lohninger isst die Heidelbeeren am liebsten direkt vom bis zu 1,80 Meter hohen Strauch.
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SEEWALCHEN (rab). Gerhard Lohninger von Lohningers Heidelbeergarten isst die blauen Beeren am liebsten frisch: "Ein paar Hände voll Heidelbeeren jeden Tag senken den Stressfaktor". Das liegt daran, dass die Heidelbeere reich an Antioxidantien ist. Diese Stoffe schützen die Zellen vor freien Radikalen und helfen so gegen oxidativen Stress. Das stärkt die Nerven, verbessert die Konzentrationsfähigkeit und beugt altersbedingten Krankheiten, wie etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Mit dem hohen Vitamin C-Gehalt stärkt die Heidelbeere auch das Immunsystem und der blaue Farbstoff Myrtilin ist ein natürliches Antibiotikum und gilt besonders bei Durchfall und Verdauungsproblemen schon seit Hildegard von Bingen als erfolgreich erprobtes Mittel.

Erntezeit im Hochsommer
Die Heidelbeere wird im Hochsommer reif, Erntezeit ist meist im Juli und August. "Da wir Früh- und Spätsorten haben, kann man auf unseren Feldern vier bis sechs Wochen lang Heidelbeeren pflücken", sagt Lohninger. Allerdings sollte man nicht zu lange warten: "Gegen Ende der Saison werden die Heidelbeeren immer knapp".
Eine reife Beere erkennt man an der durchgängig blauen Farbe: "Wenn die Heidelbeere am Stielansatz noch ein wenig rot ist, braucht sie noch ungefähr einen Tag". Die reifen Beeren bleiben im Kühlschrank zehn bis 15 Tage frisch und eignen sich auch sehr gut zum Einfrieren. Wer die Beeren weiterverarbeiten möchte, hat eine breite Palette an Möglichkeiten: Besonders Saft, Kuchen und Marmelade sind sehr beliebt. Aber auch als Heidelbeeressig zum Salat oder als Hauptspeise in Kombination mit Schweinefleisch macht sich die Heidelbeere sehr gut.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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