Don Bosco Schulen VB
Erstes Treffen mit ukrainischen Waisenkindern

Die Schülerinnen und Kinder freuen sich schon auf ein Wiedersehen. | Foto: Don Bosco Schulen VB
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  • Die Schülerinnen und Kinder freuen sich schon auf ein Wiedersehen.
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Die SchülerInnen der Don Bosco Schulen Vöcklabruck haben mit den ukrainischen Waisenkindern und Jugendlichen in St. Georgen einen gemeinsamen Nachmittag verbracht. Weitere Treffen sind bereits in Planung.

ST. GEORGEN, VÖCKLABRUCK. Am 30. März startete an den Don Bosco Schulen in Vöcklabruck eine besondere Initiative. Die SchülerInnen der vierten Klasse der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik machten sich nach St. Georgen im Attergau auf, um dort mit den 73 ukrainischen Kindern und Jugendlichen einen gemeinsamen Nachmittag zu verbringen. Nach dem ersten Kennenlernen wurden bereits weitere Treffen geplant.

Spiel zur Sprachverständigung

Die sieben- bis 17-jährigen Waisenkinder aus der ostukrainischen Stadt Donezk sind seit Mitte März mit vier Begleitpersonen in Österreich. Für den Besuch haben die Schülerinnen gemeinsam mit den Lehrerinnen für Horterziehung verschiedene Spiele und Bastelmaterial vorbereitet. So fertigten sie im Unterricht eigens ein Spiel zur Sprachverständigung an, dass nicht nur für Wissensvermittlung, sondern vor allem für gute Laune sorgte. Die Verständigung mit den Ukrainern lief völlig unkompliziert ab. Viele von ihnen können Englisch, ansonsten half man sich mit diversen Übersetzungsapps sowie mit Händen und Füßen. „Viele Kinder waren sehr offen und motiviert, mit uns zu spielen. Sie haben sich sehr über Kleinigkeiten gefreut“, so das Fazit einer Schülerin. Großes Interesse bei den Kindern fand auch das Material zum Knüpfen von Freundschaftsbändern.

"Freude und Nächstenliebe weitergeben"

Begleitet wurden die Schülerinnen von Direktorin Margit Gangl und der Fachlehrerin für Kindergartendidaktik, Karin Baumann. Den Kontakt zur Schule hat eine Privatinitiative und die Pfarre St. Georgen hergestellt. „Sowohl die SchülerInnen als auch unsere LehrerInnen haben sich sofort bereit erklärt hier mitzumachen“, berichtet Margit Gangl. „Die ersten Kontakte sind geknüpft und alle freuen sich auf eine Fortsetzung. Es ist schön zu sehen, dass es unseren SchülerInnen gelungen ist, mit einfachen Mitteln Freude, Spaß und ein Gefühl der Nächstenliebe und Sicherheit an die Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine weiterzugeben. Für die nächsten Treffen sind wieder Spiele, aber auch gemeinsames Essen, Bewegung und Sport im Freien sowie Sprachförderung und kreatives Gestalten geplant.“

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