Fankrawalle bei Cup-Partie haben ein Nachspiel
Nach Videoauswertung droht Dutzenden Randalierern eine Anzeige
VÖCKLABRUCK. Hart durchgreifen will die Polizei nach den schweren Ausschreitungen beim vorwöchigen Fußball-Cup-Spiel zwischen Austria Salzburg und Sturm Graz. Fangruppen hatten sich gegenseitig attackiert und auch Polizisten angegriffen. Zehn Beamte wurden dabei verletzt, sieben Randalierer festgenommen. "Wir haben mit insgesamt sieben Kameras gefilmt. Derzeit wird an der Auswertung des Videomaterials gearbeitet", sagt Bezirkspolizeikommandant Franz Scheiböck. Dutzenden Randalierern drohen Anzeigen wegen Haus- oder Landfriedensbruchs.
Das Stadion sei auf jeden Fall für solche Spiele geeignet, ist Scheiböck überzeugt. Hauptziel der Einsatzkräfte sei es gewesen, die Sicherheit der unbeteiligten Zuschauer zu gewährleisten. "Und das ist uns gelungen."
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