Alfred Jungwirth
Fast 33 Jahre im Dienst der (Bezirks-)RundSchau
Vom rasenden Reporter zum radelnden Rentner. Auch wenn der bisherige Redaktionsleiter der BezirksRundSchau Vöcklabruck, Alfred "Fredi" Jungwirth, das Wort "Rentner" nicht gerne hört: Nach fast 33 Jahren in RundSchau-Diensten wechselt er in den verdienten Unruhestand.
BEZIRK VÖCKLABRUCK. Ein "Urgestein" der Medienszene im Bezirk Vöcklabruck geht in Pension. Der häufig gebrauchte Begriff trifft auf Fredi Jungwirth zu, der künftig öfter auf seinem geliebten Fahrrad als vor dem Laptop oder hinter dem Fotoapparat zu sehen sein wird.
Fast 33 Jahre hat er die Berichterstattung vor allem im Bezirk Vöcklabruck geprägt – den größten Teil davon als Redaktionsleiter, zuerst der Oberösterreichischen Rundschau, später der BezirksRundSchau.
Von Schreibmaschine bis Social Media
An seinen Eintritt in das Medienunternehmen kann sich Jungwirth noch genau erinnern: "14. Mai 1990, als technischer Redakteur für das Layout. Ich habe auf den ersten Computern gearbeitet." Seinen ersten Blattaufmacher tippte Jungwirth aber noch auf der Schreibmaschine.
Vom grundlegenden Technologiewandel in den folgenden drei Jahrzehnten ließ sich er sich nicht treiben, sondern nahm aktiv dran teil: Eine Story sofort auf MeinBezirk.at/Vöcklabruck online zu stellen und über Soziale Medien wie Facebook zu promoten, war für ihn selbstverständlich. Genauso wie die geduldige Ausbildung junger Kolleginnen und Kollegen, die von seinem Erfahrungsschatz, von seiner guten Vernetzung und speziell von seinen Kenntnissen in Sachen Layout und Fotografie profitieren konnten.
So flexibel wie bei der Anpassung an neue Technologien zeigte sich Fredi Jungwirth auch im Verlauf seiner Karriere, wenn es darum ging, sich neuen Herausforderungen zu stellen: Von 1996 bis 2001 baute er für die damalige Oberösterreichische Rundschau eine Sonderthemenabteilung auf. Danach kehrte er in seinen Bezirk Vöcklabruck zurück, wo er seither – bis auf ein zweieinhalbjähriges Intermezzo in der Welser Redaktion – als Redaktionsleiter tätig ist.
Ein großes Danke für 33 Jahre
"Ich darf mich bei Dir, lieber Fredi, für 33 Jahre im Dienst von BezirksRundSchau und Oberösterreichischer Rundschau ganz herzlich bedanken. Als Kollege hast Du mit Deiner großen Erfahrung, Deinem genauen Auge fürs Layout und Deiner konstruktiven Kritik entscheidend zur erfolgreichen Entwicklung der BezirksRundschau und unseres Online-Auftritts auf MeinBezirk.at beigetragen", wünscht BezirksRundSchau-Chefredakteur Thomas Winkler dem Jung-Pensionär alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.
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