Schlüsselprojekt der Stadtentwicklung
GIWOG neue Eigentümerin der Kunstmühle Vöcklabruck

Bürgermeister Peter Schobesberger (r.) und Wolfgang Modera vor dem Wasserkraftwerk, das wieder in Betrieb genommen werden soll. | Foto: Erich Steinwendner
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  • Bürgermeister Peter Schobesberger (r.) und Wolfgang Modera vor dem Wasserkraftwerk, das wieder in Betrieb genommen werden soll.
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Die Leondinger Gemeinnützige Industrie-Wohnungs-AG GIWOG hat das Areal der ehemaligen Kunstmühle in der Vöcklabrucker Innenstadt erworben. Neben Wohnungen sollen auf dem Areal auch verschiedene Kreativberufe und Dienstleister angesiedelt werden.

VÖCKLABRUCK. Die GIWOG plant,  neben leistbarem Wohnraum auch eine Nicht-Wohnnnutzung zu ermöglichen. "Angedacht sind Bereiche für Co-Working, Kreativberufe, aber auch Dienstleistungen wie Planungsbüros oder Kanzleien", heißt es in einer Aussendung.
„Auf Initiative des Bürgermeisters wird gemeinsam mit Vertretern der Stadtgemeinde ein Nutzungskonzept erarbeitet. Dabei nehmen wir natürlich Rücksicht auf die Anforderungen der Stadtpolitik“, so GIWOG-Chef Wolfgang Modera.

Wieder Strom aus dem Mühlbach

Bürgermeister Peter Schobesberger (SPÖ) zeigt sich erleichtert. Die lange Ungewissheit über die Vorgänge rund um die Kunstmühle sei für manche Vöcklabrucker belastend gewesen. "Der neue Eigentümer hat mir zugesagt, alle Vorkehrungen zu treffen, um die Stromproduktion am Mühlbach wieder aufzunehmen. Ich habe mich auch dafür eingesetzt, dass der Mühlbach weiterhin bestehen kann“,  erklärt der Bürgermeister. Für die GIWOG und  Vöcklabrucks Bürgermeister ist das Areal ein Schlüsselprojekt in der Stadtentwicklung. „Wir schaffen eine Achse zwischen dem Naturraum Vöckla und unserem Stadtplatz. Die Lage ist ideal für die Weiterentwicklung Vöcklabrucks“, so Schobesberger.

Städtebaulicher Wettbewerb

Nach der Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes soll ein städtebaulicher Wettbewerb in Abstimmung mit der Stadtpolitik stattfinden. Der Antrag für ein Neuplanungsgebiet mit einem städtebaulichen Wettbewerb wird in der Gemeinderatssitzung am 13. Dezember eingebracht. Mit einem Abschluss des städtebaulichen Entwurfes ist laut Bürgermeister in rund einem Jahr zu rechnen.

Bürgermeister Peter Schobesberger (r.) und Wolfgang Modera vor dem Wasserkraftwerk, das wieder in Betrieb genommen werden soll. | Foto: Erich Steinwendner
Projektleiter Rene Jank, Bürgermeister Peter Schobesberger und GIWOG-Chef Wolfgang Modera (v.l.). | Foto: Erich Steinwendner
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