Hoffnung: Mutmacher schreiben Geschichten

- "Schreib deine Geschichte", fordern Elisabeth Kienberger, Valentin Schweitzer, Bert Hurch-Idl & Willi Seufer-Wasserthal (v.l.) auf.
- hochgeladen von Alfred Jungwirth
Armutsnetzwerk startet neues "Mutmacher-Projekt". Aus den Beiträgen soll ein Buch entstehen.
VÖCKLABRUCK. Das Armutsnetzwerk Vöcklabruck, eine Plattform von sozialen, kirchlichen und gewerkschaftlichen Einrichtungen, sammelt unter dem Motto "Hoffnung. Was tun. Damit die Welt gut ist" persönliche Geschichten. Die Beiträge werden im Internet veröffentlicht und sollen später in einem Buch erscheinen. "Auch wenn die Armut mehr und die Reichen reicher werden, gibt es viele Menschen, die Hoffnung haben", sagt Valentin Schweitzer von pro mente. "Wir wollen die Hoffnung der Menschen einsammeln und wieder verteilen." "Hoffnung mitteilen ist auch Hoffnung teilen", betont Willi Seufer-Wasserthal, Leiter des Maximilianhauses Puchheim. Besonders ansprechen will man Schüler und bekannte Persönlichkeiten aus der Region. "Die Beiträge können sowohl Erlebnis- als auch Fantasiegeschichten zum Thema sein", erklärt Elisabeth Kienberger von der Regional-Caritas Vöcklabruck.
Nach der "Herberge für Bettler" in Puchheim sowie dem Lesespaßtraining samt Caritas-Lerncafé in Vöcklabruck ist das Projekt "Hoffnung" bereits das dritte in der "Mutmacher-Kampagne" des Armutsnetzwerks. "Unsere Botschaft: Es ist genug für alle da. Ein Leben in Würde für alle Menschen ist möglich", erklärt Netzwerk-Sprecher Bert Hurch-Idl.
Die Unterlagen für dieses Projekt gibt es online unter www.sozialzentrum.org/armut oder www.maximilianhaus.at. Einsendeschluss ist der 7. Juli.
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