Agenda 21 Prozess
Ideen der Seewalchner gesucht
"Wie soll unser Seewalchen in Zukunft aussehen?" Diese Frage will die Gemeinde gemeinsam mit den Bürgern beantworten.
SEEWALCHEN. Auf Vorschlag von Bürgermeister Gerald Egger hat sich der Seewalchner Gemeinderat einstimmig dafür ausgesprochen, einen Agenda 21 Prozess zu starten. "Nach eingehenden Vorbereitungen und Diskussionen sind wir der Ansicht, dass dieser Prozess am besten geeignet ist, um den Bürgerbeteiligungsprozess zum Ortszentrum, die Entwicklung und die Projekte der Zukunft für Seewalchen zu organisieren", so Egger. Ab Herbst 2022 werden in diesem Rahmen alle Seewalchner jeden Alters an Ideenwerkstätten zur Zukunft der Marktgemeinde teilnehmen können.
Aktiv mitgestalten
Alle sind dazu aufgefordert, ihre Ideen einzubringen, wie sie in den nächsten zehn, 20 und 50 Jahren in Seewalchen leben wollen. "Es besteht damit die große Chance, sich aktiv, unpolitisch und organisiert in die Entwicklung einzubringen", ist der Bürgermeister überzeugt. Weiters will sich die Marktgemeinde Seewalchen verstärkt dem Thema Zivil- und Katastrophenschutz widmen, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein. Das Thema Black-out ist gerade in aller Munde. Zivilschutzbeauftragter Manfred Schuster hat deshalb einen gut besuchten Zivilschutzvortrag organisiert, bei dem sich die Seewalchner über dieses Thema informieren konnten. Zur besseren Alarmierung im Zivilschutzfall wird zudem im neuen Altstoffsammelzentrum eine zusätzliche Sirene installiert. "Es gibt aber noch viele Szenarien, die durchgespielt und auch vorbereitet werden müssen. Dazu holen wir uns SpezialistInnen, die mit diesem Thema vertraut sind, zur weiteren Entwicklung ins Boot", gibt Bürgermeister Egger einen Ausblick.
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