In den "Regauer Lauben" ist immer was los
Das Regauer Seniorenzentrum ist ein Treffpunkt für Generationen.
REGAU. "Alt sein heißt nicht, Fähigkeiten zu verlieren, sondern diese Lebensphase mit jenen Fähigkeiten zu gestalten, die man hat", sagt Gabi Reither. Sie leitet gemeinsam mit Petra Haas das Seniorenzentrum "Regauer Lauben", das Ende 2002 seine Pforten geöffnet hat. "Im Dezember hatten wir unsere erste Veranstaltung", erinnert sich Reither, die maßgeblich an der Entwicklung dieser Einrichtung der Marktgemeinde Regau beteiligt ist. Träger ist das Rote Kreuz Vöcklabruck.
Tür steht allen offen
Die Besucher können aus vielen Angeboten und Aktivitäten auswählen. Die "Lauben" sind aber auch ein Treffpunkt für Generationen, denn auch Jüngere kommen immer wieder gerne ins Haus. "Seniorinnen und Senioren unserer Heimatgemeinde finden hier unabhängig von ihrer politischen, religiösen und kulturellen Zugehörigkeit einen Ort der Geselligkeit, der Information und der Unterstützung", beschreiben Reither und Haas die "Regauer Lauben".
Im gleichen Gebäudekomplex ist das Betreubare Wohnen untergebracht. Hier wohnt seit drei Jahren auch Theresia Hütter, eine von rund 40 Ehrenamtlichen, die in den "Regauer Lauben" mitarbeiten. "Es ist ja gut, wenn man noch gebraucht wird. Ich helfe gerne in der Küche und im Garten mit", erzählt die 73-Jährige. Aber auch das vielfältige Angebot an Aktivitäten nutzt sie. "Das Singen in der Singgruppe macht mir besonders großen Spaß." "Unser Seniorenzentrum wird außerordentlich gut angenommen. Es tut sich fast jeden Tag etwas, wir haben rund 700 Gäste im Monat", so Reither.
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