Lange Tradition
Leonhardiritt in Weißenkirchen im Attergau - Spektakuläre Reiterspiele seit dem Jahr 1956
Der Leonhardiritt in Weißenkirchen wird seit 1967 von der Musikkapelle Weißenkirchen organisiert und besteht aus einem kirchlichen und einem weltlichen Teil.
WEISSENKIRCHEN. Der kirchliche Teil umfasst den Festgottesdienst sowie die Pferde- und Kranzl-Segnung und mit einem dreimaligen Umreiten der Kirche. Der weltliche Teil wird vor allem durch spektakuläre Reiterspiele wie Kranzlstechen, Gickerlreiten oder Fasslschlagen geprägt, die den Reiterinnen und Reitern sowohl Geschicklichkeit als auch Kraft abverlangen.
1711 wurde in den Dokumenten erstmals eine Prozession mit Pferden in St. Margarethen (wie Weißenkirchen damals hieß) erwähnt. Seit 1924 wird der Leonhardiritt in Weißenkirchen jedes Jahr durchgeführt. 2003 wurde mit 207 Pferden die bisherige Rekordteilnahme an Pferden erreicht. Der Leonhardiritt findet immer an dem Sonntag statt, der dem 6. November am nächsten liegt.
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