Markt-Maibaum ist nach 13 Jahren zurück
Nach Vereinsauflösung suchte Bürgermeister Ferdinand Aigner neue Maibaumaufsteller.
ST. GEORGEN. Der Verein „Gmoa Rumpelhausen“ setzte 2004 den letzten Maibaum im Markt von St. Georgen im Attergau. 13 Jahre später wird es auf Initiative des Bürgermeisters Ferdinand Aigner wieder einen Maibaum im Markt geben. Der Standort wurde vom Pfarr-Kindergarten zum neu gestalteten Postplatz verlegt. Der Markt-Maibaum wird bei einem Frühschoppen am Montag, 1. Mai, ab 11 Uhr gefeiert und aufgestellt.
Zu wenige Mitglieder
Jahrelang war der Verein „Gmoa Rumpelhausen“ für den Maibaum im Markt in St. Georgen zuständig. Jedes Jahr wurde der Maibaum rund um den 1. Mai zwischen dem Pfarr-Kindergarten und dem Gemeindeamt aufgestellt. „Nach einigen Rückschlägen durch Vandalen sowie nach der Auflösung des Vereins gab es keinen mehr, der diese Aufgabe übernahm", erzählt der ehemalige Obmann der "Gmoa Rumpelhausen" Alois Nussbaumer. "Das letzte Mal wurde der Maibaum 2004 sogar mittels Kran aufgestellt, da sich zu wenige Mitglieder zum Aufstellen fanden", so Nussbaumer weiter.
Gruppe aus Vereinen und Institutionen
13 Jahre später soll es nun wieder einen Maibaum im Markt geben. „Die St. Georgener sind traditionsbewusste Menschen, viele freuen sich und sind aktiv dabei, wenn sich im Markt etwas tut – da fehlt der Maibaum direkt im Ort eindeutig“, betont Bürgermeister Ferdinand Aigner. Dank seiner Initiative hat sich eine Gruppe aus unterschiedlichen Vereinen und Institutionen gegründet, die sich um den Maibaum im Markt annimmt.
Programm im Festzelt
Die Gruppe hat zudem ein Rahmenprogramm im Festzelt in der Attergaustraße mit Livemusik ab 12 Uhr und einer Hüpfburg organisiert. Bereits am 30. April wird ab 16 Uhr der Maibaum vor dem Gasthaus Grüner Baum aufgestellt.
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