Naturschutzbund und Feuerwehr arbeiten für Fledermäuse

© Simone Pysarczuk
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Das Schloss Frein in Frankenburg am Hausruck ist von der Firma Green Finance erfolgreich saniert worden. Dabei wurde auch auf die Fledermaus-Kolonie, welche im Dachboden des Schlosses ihr Wochenstuben-Quartier hat, Rücksicht genommen. Fachlich begleitet wurde die Sanierung von der Koordinationsstelle für Fledermausschutz und –forschung in Österreich (KFFÖ).
Etwa 600 Weibchen des Mausohrs, der größten heimischen Fledermausart, nutzen den Dachboden von Schloss Frein als Sommerquartier und ziehen hier ihre Jungen groß. Wie alle heimischen Fledermausarten ist das Mausohr streng geschützt. Die Naturschutzbund-Ortsgruppe Frankenburg betreut die Fledermaus-Kolonie seit Jahren.

Aus Sicherheitsgründen muss die alte Plattform unter dem Hangplatz der Fledermäuse aber erneuert werden. Am Freitag, 23. November 2018, haben deshalb Mitglieder vom Naturschutzbund und der Freiwilligen Feuerwehr Pehigen die Pfosten für die neue Plattform auf den Dachboden getragen. Mehr als 4.000 kg wurden drei Stockwerke hoch geschleppt!

Weil die Fledermäuse den Winter in frostfreien Höhlen verbringen, kann in der kalten Jahreszeit störungsfrei eine stabile Plattform montiert werden. Die Materialkosten übernimmt der Schlossbesitzer, die Plattform wird von den Naturschützern in ehrenamtlicher Arbeit erneuert.
In Frankenburg helfen mittlerweile viele Menschen mit, eine der größten Fledermauskolonien in Oberösterreich zu erhalten, freut sich Josef Wadl, Leiter der Naturschutzbund-Ortsgruppe Frankenburg.

© Simone Pysarczuk
© Silvio Huber
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