REVA-Halle: Neues Lokal
Die REVA-Gemeinden haben die Bewirtung in der Halle selbst in die Hand genommen und neu gestaltet.
VÖCKLABRUCK. Die REVA-Halle in Vöcklabruck startet am Sonntag, 2. November, bereits in ihre 15. Wintersaison. Dazu wurde auch das Buffet in der Halle völlig neu gestaltet. "Nachdem wir den Vertrag mit dem Pächter aufgelöst hatten, haben wir beschlossen, die Bewirtung selbst in die Hand zu nehmen", sagt REVA-Geschäftsführerin Sabine Watzlik. Unter dem Namen "halLO", der für Hallenlokal steht, werde man nun vorrangig regionale Produkte anbieten. "Wir haben einige Getränke- und Lebensmittelfirmen im Bezirk, auf deren Angebt wir zurückgreifen können", so Watzlik. Schwieriger sei es hingegen bei den Pommes gewesen: "Aber auch hier haben wir einen Bauern aus Regau gefunden, der uns seine Kartoffeln fertig zuschneidet." Neben dem neuen Lokal wurde auch das Logo der REVA überarbeitet und ein neuer Slogan kreiert. "Am 28. Oktober vor 20 Jahren wurde der Gemeinschaftsvertrag unterzeichnet, seither hat sich vieles verändert", meint Vöcklabrucks Bürgermeister Herbert Brunsteiner. Deshalb haben die fünf REVA-Gemeinden Vöcklabruck, Regau, Timelkam, Lenzing und Attnang-Puchheim auch ein neues Nachhaltigkeitskonzept entwickelt. "Wir möchten die Kundenzufriedenheit weiter hoch und den Abgang für die Gemeinden niedrig halten", so Brunsteiner. Zudem wolle man vermehrt erneuerbare Energie einsetzen und die Energieeffizienz der REVA-Halle steigern. "Im Sommer planen wir ein E-Mobilitäts-Angebot, etwa mit E-Karts, die wir bereits getestet haben", ergänzt Watzlik. Im Winter sei die Halle mit den Eissportarten ausgelastet.
Rückblick auf 20 Jahre REVA
"Wir haben in den vergangen 20 Jahren vier von fünf Zielen erreicht", blickt Herbert Brunsteiner auf die Zeit seit der Gründung der REVA zurück. Lediglich bei dem Ziel eines gemeinsamen Betriebsbaugebietes sei man gescheitert. "Das Projekt war damals einzigartig und es gab auch Gegner", meint der aktuelle REVA-Vorsitzende Bürgermeister Rudolf Vogtenhuber aus Lenzing. "Insgesamt sind wir aber auf dem richtigen Weg", sind sich Brunsteiner und Vogtenhuber einig.
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