Viel Schmuck im Haar
Bei Ball- und Partyfrisuren ist alles, was auffällt, erlaubt. Auch Mottos werden gerne umgesetzt.
SCHWANENSTADT. "Bei Ballfrisuren wird viel mit Haarschmuck gearbeitet", sagt Ute Maria Händlhuber vom Friseursalon Backstage. Dazu werden Federn und Glitzerelemente verwendet. "Aber auch Alltagsgegenstände, wie Äste und Drahtwaschl kann man in die Frisur einbauen", meint ihre Kollegin Julia Eisenknapp. "Erlaubt ist alles, was gefällt und ins Auge sticht. "Sehr beliebt sind auch Stoffreste vom Ballkleid in der Frisur, das erzeugt eine Verbindung zwischen Frisur und Kleid", empfiehlt Händlhuber. Auch Frisuren im Stil der 70er -Jahre, mit großen Locken und viel Volumen werden gerne getragen.
"Derzeit stylen wir auch viele Frisuren für Mottopartys", erzählen die Friseurinnen. Dabei sind besonders die 20er- und 30er- Jahre sehr beliebt: "Wir legen viele Wellen und verwenden Stirnbänder für die Partyfrisuren." Wer sich schnell selbst eine schicke Partyfrisur zaubern möchte, dem rät Händlhuber, die Haare mit zwei konischen Holzstäbchen hochzustecken: "Das geht einfach, schnell und sieht richtig schön aus." Dazu kann man chinesische Essstäbchen oder spezielle, dickere Holzstäbchen verwenden, die man bei ihr im Salon oder in Weltläden und internationalen Shops erhält. "Bei uns gibt's auch eine kurze Einführung dazu, wie man sie am besten verwendet", sagt Händlhuber, die auch Kurse anbietet. Dabei können kleine Gruppen lernen, wie sie zu Hause selbst schöne Party- und Ballfrisuren gestalten.
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