Vöcklabruck bekennt sich als "Bienenfreundliche Gemeinde"

Bei einem Startworkshop sammelten die Teilnehmer Ideen für den verstärkten Schutz der Bienen in Vöcklabruck. | Foto: Stadtamt
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VÖCKLABRUCK. Elf oberösterreichische Pioniergemeinden haben ein klares Ziel: den Schutz der Bienen. Seit 5. Oktober ist Vöcklabruck eine von ihnen. Denn die Bienen – unerlässlich für die Bestäubung vieler Nutzpflanzen – sind geschwächt, ihre Bestände schwinden stark. Die Auslöser reichen vom Verlust an Nahrungs- und Nistmöglichkeiten über Pestizideinsatz und Parasiten bis hin zum Klimawandel.

Bienenfreundliche Gemeinde

Gemeinden können viel zum Bienen- und Bodenschutz beitragen. Zum Beispiel, indem öffentliche Grünflächen bienenfreundlich gestaltet und pestizidfrei gepflegt werden, oder durch Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung. Darum hat das Umweltressort des Landes das Projekt „Bienenfreundliche Gemeinde“ unter dem Motto „Unser Boden für Bienen“ ins Leben gerufen. „Die Wichtigkeit von Bienen und deren Lebensraum ist mir bestens bekannt", sagt Bürgermeister Herbert Brunsteiner. "Als bienenfreundliche Gemeinde sehen wir uns diesen so nützlichen Insekten auf allen Ebenen verpflichtet.“
Ein Schwerpunkt ist die nachhaltige Schaffung blütenreicher Lebensräume mit heimischen Wildpflanzen als Nahrungsgrundlage für die Honig- und Wildbienen – auf öffentlichen Flächen, aber auch in den Privat-Gärten. Beim Startworkshop sammelten die Teilnehmer bienenfreundliche Ideen rund um die Themen öffentlicher Raum, Garteln, Betriebe, Landwirtschaft und Bewusstseinsbildung. Als nächstes wird es eine Begehung vor Ort und eine Erhebung geben.

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