Weniger Tote auf der Straße

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BEZIRK (sc). Bis vor fünf Jahren starben im Bezirk Vöcklabruck jedes Jahr im Durchschnitt 15 Menschen auf den Straßen (ausgenommen Autobahn). 2011 waren es nur neun, heuer bis Ende August nur drei. Obwohl der Verkehr dramatisch zunimmt. „Wo dichter Verkehr ist, muss langsamer gefahren werden“, erklärt Klaus Decker, Verkehrsreferent der Bezirkspolizei, wie es dies geben kann. Außerdem seien Autos viel sicherer geworden. „Elektronik im Auto wie Antiblockiersystem, Elektronisches Stabilitätsprogramm und Antischlupfregelung sowie Airbags haben enorm viel gebracht.“
Um Unfälle zu vermeiden, geht die Polizei im Bezirk Vöcklabruck seit Jahren auch alternative Wege – und hat Erfolg damit, wie mehrere Beispiele beweisen.
Vor fünf Jahren führte der inzwischen verstorbene Ilmar Tessman am Hotzberg zwischen Attnang-Puchheim und Vöcklabruck eine Strahlenentstörung mittels Metallplatten durch. „Früher hatten wir dort mehrere Tote im Jahr. Das gibt es de facto nicht mehr“, erzählt Decker. Zwischen der Autobahnanschlussstelle Regau und der Leiner-Kreuzung in Vöcklabruck, wo ebenfalls viele schwere Unfälle passierten, half der Energetiker Franz Wimmer aus Pilsbach, schlechte Energie in gute zu verwandeln – seitdem kracht es viel seltener auf dieser Freilandstraße. „Wir sind bereit, jeden Weg zu gehen, um künftige Unfälle zu verhindern“, betont Decker.
Entschärft wurde auch die Unfallstelle Nummer eins im Bezirk, allerdings durch ein Bauwerk: Der Kreisverkehr bei der Autobahnabfahrt Regau, der vor kurzer Zeit in Betrieb ging, zeigt bereits Wirkung. Gleiches erwartet man in Mondsee.
Sorgen macht Decker die Verkehrsdisziplin der Autofahrer. „Sie hat sich extrem verschlechtert. Wir passen uns dem europäischen Durchschnittsniveau an“, bedauert er. Telefonieren beim Autofahren, kein Sicherheitsgurt, Alkohol und Drogen seien die Hauptprobleme.

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