Zukunftsberuf Tagesmutter
Landtagsabgeordnete Michaela Langer-Weninger ermuntert Frauen und Männer, als Tagesmütter oder Tagesväter einen Zukunftsberuf zu ergreifen.
INNERSCHWAND. Nicht nur im Bezirk Vöcklabruck, sondern in ganz Österreich steigt der Bedarf an Tagesmüttern stetig an. Die Gründe dafür sind vielfältig. Unter anderem werden die kleine Gruppengröße, die familienähnliche Betreuung sowie die hohe Flexibilität sehr geschätzt. Viele Eltern schätzen diese Betreuungsform sehr.
Dennoch gibt es viele, die vom Angebot der Tagesmutter noch nichts wissen. „Hier müssen wir verstärkt auf Information setzen“, so Langer-Weninger, Landesobmann-Stellvertreterin des oö. Familienbundes.
Der Beruf einer Tagesmutter sei auch eine interessante berufliche Chance für Mütter (und Väter), die länger bei ihren eigenen Kindern zuhause bleiben wollen. Durch eine bessere Bezahlung und eine entsprechende Imagekampagne für diesen Beruf sollte man es schaffen, diesen attraktiver zu gestalten. Denn gerade in kleineren Gemeinden könne die Tagesmutter eine attraktive und leistbare Alternative etwa zur Krabbelstube sein, so die Abgeordnete aus dem Mondseeland.
Am 23. März startet im Bildungshaus St. Magdalena wieder eine Ausbildung für Tagesmütter und Tagesväter. Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmerschaft auf ihre Aufgabe mit vielen praxisorientierten Beispielen bestmöglich vorzubereiten. Ein begleitendes Praktikum ermöglicht einen guten Einblick in den Beruf. Die Ausbildung dauert drei Monate und findet jeweils an den Wochenenden statt.
Weitere Informationen gibt auch Michaela Langer-Weninger (E-Mail an langer.weninger@aon.at)
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