Hans Baumann zieht nach erstem Jahr im Amt Bilanz
FRANKENBURG. „Mir taugt’s und ich bin gern Bürgermeister“, sagt Hans Baumann, der vor einem Jahr zum Frankenburger Ortsvorsteher gewählt wurde. Mehr als 200 kleinere und mittlere Projekte hat Hans Baumann seither umgesetzt. Darunter waren viele Bürgeranliegen wie klappernde Kanaldeckel, fehlende Verkehrsspiegel und Schlaglöcher.
Regelmäßige Stammtische
Was den Frankenburgern missfällt, erfährt er unter anderem bei vier Bürgermeisterstammtischen im Jahr. Der nächste ist am 28. November um 19.30 Uhr im Gasthaus Losmann. Baumann ruft auch bei jeder Gelegenheit dazu auf, Wünsche und Anregungen bei den Gemeindebediensteten oder bei ihm selbst einzubringen. Obwohl sich die finanzielle Lage der Marktgemeinde Frankenburg etwas entspannt hat, schaut Baumann genau darauf, was man sich wann leisten kann. Es stehen nämlich einige größere Bauvorhaben an, die finanziert werden müssen. Darunter sind dringende Straßenbauten und Gehwege, der barrierefreie Umbau des Gemeindeamts und der Schulneubau sowie der Ankauf von Schloss Frein für die Landesausstellung 2026. Dass die Vorbereitungen für die Landesausstellung zum Gedenkjahr des oberösterreichischen Bauernkriegs bereits jetzt beginnen, ist für Baumann selbstverständlich. Ebenso arbeitet der Bürgermeister am Leader-Prozess und an der Energieregion mit, um Frankenburg langfristig zu einer energieautonomen Gemeinde zu machen. Der kürzlich an die Hausruckgemeinde verliehene Landesumweltpreis ist da ein zusätzlicher Anstoß. Im kommenden Advent wird etwa die gesamte Weihnachtsbeleuchtung auf energiesparende LED-Lampen umgestellt.
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