FPÖ-Gruber und Kaniak
"Situation in Asylzentren wird immer untragbarer"

- FPÖ-Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher, LAbg. Michael Gruber.
- Foto: FPÖ
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Scharfe Kritik an der Situation in den Asylzentren Frankenburg und St.Georgen übten heute FPÖ-Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher Michael Gruber und FPÖ-Bezirksparteiobmann Gerhard Kaniak. Bei einer Demonstration am 8. Jänner wollen sie mit der Bevölkerung ins Gespräch kommen.
BEZIRK VÖCKLABRUCK. „Entgegen aller Versprechungen eskalieren die Belegungszahlen und damit auch die akuten Probleme in den Asylzentren im Bezirk Vöcklabruck immer mehr. Die Situation wird immer untragbarer und der Unmut bei den betroffenen Bürgern vor Ort steigt verständlicherweise", so die FP-Politiker. Die BBU betreut in der Asylunterkunft in Frankenburg bis zu 300 Menschen, die Marktgemeinde fordert, ebenso wie Kaniak und Gruber, eine Obergrenze von maximal 100.
Demo am 8. Jänner
Laut FPÖ gebe noch immer keine verbindliche Zusage zur Reduktion der Belegzahlen. „Am 8.Jänner wird eine überparteiliche Bürgerinitiative in Frankenburg gegen die aktuellen Zustände und die Überbelegung des Asylzentrums protestieren. Wir Freiheitliche stehen an der Seite der betroffenen Bürger und fordern die Umsetzung unseres 20-Punkte-Plans gegen die unkontrollierte Massenzuwanderung und die Asylkrise. Wir fordern den Frankenburger Bürgermeister auf, alle rechtlichen Möglichkeiten wie z.B. Abbruchbescheide gegen die ohne Bewilligung errichteten Sanitätscontainer auszuschöpfen und die Belegzahlen auf maximal 100 Asylwerber zu reduzieren", führt FPÖ Bezirksparteiobmann Kaniak weiter aus.
„Es ist wichtig, das Anliegen der von der verfehlten Asylpolitik betroffenen Menschen vor Ort ernst zu nehmen. Ich werde daher auch dort sein, um mir persönlich ein Bild von der Lage zu machen und vor allem, um mit den Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Die Bürger haben zunehmend das Gefühl, von der verantwortlichen Politik auf Bundesebene alleingelassen zu werden", so Gruber.


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