Vöcklabruck kann Budget 2014 ausgleichen
Beitrag für Sozialhilfeverband (SHV) und Krankenanstalten leicht erhöht
VÖCKLABRUCK. Die Stadt Vöcklabruck kann 2014 ihr Budget wieder ausgleichen. Im außerordentlichen Haushalt sind Einnahmen und Ausgaben von 35 Millionen Euro veranschlagt. Im außerordentlichen Budget stehen Einnahmen in Höhe von 4,58 Millionen Euro Ausgaben von 4,75 Millionen Euro gegenüber. "Dank der leicht entspannten Finanzsituation können die Leistungen für die Bevölkerung in gewohnter Qualität aufrecht erhalten werden. Auch Investitionen sind möglich", sagt Bürgermeister Herbert Brunsteiner.
Im Vergleich zum Vorjahr nur leicht angestiegen sind die Transferzahlungen. Der SHV-Beitrag hat sich von 3,96 Millionen auf 4,01 Millionen Euro und der Krankenanstaltenbeitrag von 2,6 Millionen auf 2,7 Millionen Euro erhöht. "Dennoch war es wieder eine Zitterpartie", sagt Finanzreferentin Stadträtin Elisabeth Kölblinger. In einer ersten Planung hat man nämlich noch mit einem um 400.000 Euro höheren SHV-Beitrag gerechnet. Massive Kostensteigerungen gibt es jedoch bei der Kinderbetreuung. Die Abgangsdeckung, die die Stadt 2014 zu leisten hat, erhöht sich gegenüber 2013 um 54 Prozent.
Größtes Vorhaben der Stadt ist der Seniorenheim-Neubau, mit dem im Mai 2014 gestartet werden soll. Die Gesamtkosten des Projektes: 15 Millionen Euro. 1,11 Millionen Euro werden in den Kanal- und Wasserleitungsbau investiert, 60.000 Euro bekommt die Feuerwehr für einen neuen Tankcontainer und 86.000 Euro kostet eine Sanierung im Freibad.
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