Naturprodukt
Geschenk der Natur

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Markus, Jungbauer vom "Kroama z´  Schoacha in der Gemeinde Manning ist nebenbei auch Leistungssportler und trinkt wenig bis gar keinen Alkohol.
Daher versucht er den frisch gepressten Most aus Birnen mit der Druckfassmethode lange zu konservieren, um immer ein köstlichen Getränk und reines Naturprodukt zur Verfügung zu haben.

Süssmost in ein sehr gesunder Durstlöscher und liefert leicht verdauliche Energie, die dank des Fruchtzuckers auch sehr rasch wirkt. Zusätzlich enthält Süssmost viele lebenswichtige Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Die natürliche Kombination der verschiedenen Inhaltsstoffe wird vom Körper besser aufgenommen als einzelne isolierte Stoffe.
Süssmost besteht aus ca. 90% Wasser und je nach Sortenwahl 9 – 12% Fruchtzucker, Fruchtsäure, Mineralstoffen und Vitamine.

Für den Haustrunk in den Bauernhöfen wird für den Most, meist in vergorener Form, seit Jahrhunderten das Fallobst der Hausgärten und Streuobstwiesen verwendet.
Streuobstwiesen prägen das österreichische Landschaftsbild und erleben in den letzten Jahren wieder eine Renaissance und die Pflege und deren Erhalt wird auch vom Bund gefördert.
Streuobstwiesen werden in den meisten Fällen extensiv bewirtschaftet. Spritz- und Düngemittel kommen da nie zum Einsatz und die Grasmahd erfolgt nur 2 oder 3mal. Die Tier- und Pflanzenwelt kann sich durch die seltene Störung ungehindert ausbreiten und findet hier noch letzte Rückzugsgebiete. Da die Ernte des Obstes auch Handarbeit ist, bleiben oft Früchte zurück und dienen Insekten, Vögel und kleine Säugetieren als Nahrungsquelle.

Eine von mehreren Möglichkeiten diesen Schatz der Natur dann geniessen zu können, ist die Zubereitung von haltbarem Süßmost ohne Chemie und Konservierungsstoffen. Als Grundlage dienen hierfür Äpfel, Birnen, Mischobst oder wie in diesem Fall die Steirische Mostbirne, die durch die Grösse leicht zu ernten ist und auch einen guten Zuckergehalt aufweist und auch mehr Saft hergibt als Äpfel.
Aber bis es soweit ist, ist noch etwas Arbeit angesagt. Das Obst wird nach der Ernte gewaschen und kommt dann in die Maischemühle. Von dort direkt in die hydraulische Presse. Die alte Spindelpresse steht inzwischen im Schuppen und wäre ziemlich arbeitsaufwendig zu bedienen, meint Markus.
Der gold-bis rötlichgelbe Fruchtsaft wird dann in einem Behälter zum Absetzen der Trübstoffe ein paar Tage zwischengelagert, bevor er dann im Keller in die Druckfässer abgefüllt wird. Die durch den natürlichen Zuckergehalt rasch einsetzende Gärung wird durch den dabei entstehenden Druck unterbrochen und der Süssmost bleibt so konstant und kann so übers Jahr genossen werden. Ein geringfügiger Alkoholgehalt muss bei der Methode jedoch in Kauf genommen werden.
Weitere Möglichkeiten diesen Schatz der Natur zu nutzen wäre das Erhitzen des Saftes zur Haltbarmachung oder wie meist sonst üblich, das Vergären des Mostes zur typischen Landessäure mit nicht zu unterschätzenden Alkoholwerten.

Anm: Fotos rechts oben auf Vollbildmodus stellen, dann werbefrei durchklicken....

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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