Einzelzeitfahren "King of the Lake": Straße erstmals komplett gesperrt
Am Samstag, 26. September, findet am Attersee das fünfte Zeitfahren "King of the Lake" statt. 540 Starter werden die 47,4 Kilometer in Angriff nehmen.
SEEWALCHEN. Mit der fünften Auflage des ASVÖ "King of the Lake" haben die Atterbiker (www.atterbiker.at) etwas ganz Außergewöhnliches geschafft. "Das Einzelzeitfahren rund um den Attersee führt heuer über eine komplett gesperrte Strecke", freut sich Atterbiker-Obmann Erwin Mayer. Der konstruktiven Zusammenarbeit mit der Bezirkshauptmannschaft und dem Tourismusverband Attersee-Salzkammergut sei es zu danken, dass eine gemeinsame Lösung für die Region umgesetzt werden konnte.
Das Echo aus der Radsportszene sei sensationell. "Bereits Mitte August waren die letzten Startplätze vergeben." Am Samstag, 26. September, sind 540 Starter aus acht Nationen am Attersee zu Gast. Mit dieser Starterzahl ist der "King of the Lake" auch das weitaus größte Zeitfahren im mitteleuropäischen Raum.
Unter den neuen, perfekten Bedingungen können die Fahrer erstmals die gesamte 47,4 Kilometer lange Seerunde in Angriff nehmen. Ob somit heuer die Schallmauer von einer Stunde geknackt werden kann, ist die größte Herausforderung für die Stärksten im Starterfeld. Zusätzlich gibt es heuer erstmals ein 4-er-Mannschaftszeitfahren. "In dieser Klasse sind sensationelle Zeiten zu erwarten", so Mayer. Am Samstag, 26. September, wird um 13.30 Uhr der erste Starter auf die Strecke gehen. In 30-Sekunden-Abständen folgen die weiteren Fahrer. Der letzte Zieleinlauf wird für 18 Uhr erwartet. Bei der Siegerehrung samt Oktoberfest werden der "King" und die "Queen of the Lake" gekürt.
"Diese Veranstaltung ist eine Riesenbereicherung für die Region", sagt Tourismus-Geschäftsführer Christian Schirlbauer. Die Radsportler nutzen die beliebte Veranstaltung auch für Kurzurlaube.
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