Maximilian Kofler
Stürze verhinderten bessere Ergebnisse
Nach einem tollen Start ins Supersport-WM-Wochenende und der siebtschnellsten Zeit im zweiten Freien Training folgten mehrere Stürze für Maximilian Kofler am Samstag und Sonntag. Der Attnang-Puchheimer konnte deswegen leider keine Punkte erzielen.
ATTNANG-PUCHHEIM, BARCELONA. "Die Stürze waren nicht gut für das Feeling am Bike", erklärt Kofler, der nach seinem starken Trainingsresultat eigentlich mit viel Selbstvertrauen in die Superpole, die Qualifikationsession der Supersport-WM ging. Doch ein Sturz sorgte dann dafür, dass der 22-Jährige von Startplatz 22 aus in die Rennen ging.
"In einem Stück wieder ankommen"
Das erste Rennen am Samstag startete gut für ihn. Denn der Attnang-Puchheimer verbesserte sich in der ersten Runde gleich um acht Positionen und fuhr schon in den Punkterennen, als ein Vorderradrutscher für ein vorzeitiges Ende sorgte. Zwar brachte er seine Ducati V2 Panigale zurück in die Garage, wo sein Team D34G Racing das Bike wieder etwas zurechtrichtete. Doch mehr als ein paar Trainingsrunden waren für den Österreicher leider nicht mehr drinnen. Im Warm-Up am Sonntag folgte dann der dritte Abflug des Wochenendes. "Dann habe ich im Rennen nur mehr geschaut, dass ich in einem Stück wieder ankomme", so Kofler. Auf Rang 24 erreichte er schließlich nach 18 Runden das Ziel. "Das war ein Wochenende zum Abhaken ergebnistechnisch. Vom Speed her hat es gepasst und war ein guter Schritt nach Assen. Und mit dieser Arbeit war mein Team auch zufrieden. Die Stürze gehören halt zu unserem Sport", so sein Resümee.
So fehlten Kofler am Freitag gerade einmal 25 Hundertstel auf die zweitschnellste Zeit im Freien Training. "Die Pace ist da. Jetzt heißt es den Fokus voll auf Misano zu legen, wo es in einem Monat weitergeht", blickt Kofler auf seinen nächsten WM-Einsatz voraus.
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