Segeln
UYCAs: Lange Wettfahrt fiel heuer eher kurz aus
ATTERSEE. 94 Boote waren bei der besonders schnellen Langen Wettfahrt des Union-Yacht-Club Attersee (UYCAs) am Start. Waren es sonst immer acht oder neun, so war der Großteil des Feldes heuer bereits nach rund fünf Stunden wieder "zuhause". Die komplizierten Windverhältnisse hatte die Mannschaft der Sonderklasse Fima am besten im Griff, die mit einem Einlauf als Fünfte den Sieg nach berechneter Zeit für sich entscheiden konnte.
Den Sieg nach gesegelter Zeit holten sich die Brüder Christian und Bernhard Eitzinger auf einem Tornado. Sie benötigten für die Seerunde drei Stunden, zwölf Minuten und 53 Sekunden und verfehlten die Bestmarke von Andreas Hagara aus dem Jahr 2010 nur um 55 Sekunden. Der Burgau-Pokal für das schnellste Kielboot nach berechneter Zeit ging ebenso wie der Gesamtsieg an die Sonderklasse Fima. Den Pokal für das schnellste olympische oder ehemals olympische Kielboot gewann Günther Lux (UYCAs), der die Seerunde auf seinem Star allein absolvierte.
Die Lange Wettfahrt entschied auch über den Sieg in der „Long Distance Challenge“ – der an Christian Wendl (UYCAs) ging. Zweiter wurde Gerald Truttenberger (SC Kammersee) vor Matthias Poell (UYCAs).
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