Eröffnung gefeiert
Gärtner Sperr zieht in Pionierbau um

Universitätsprofessorin Gerlind Weber, Firmenchef Reinhard Sperr, Landesrat Stefan Kaineder, Landesrat Sepp Schwaiger, Bürgermeister Erich Rippl (Lengau), Bürgermeisterin Elisabeth Höllwarth-Kaiser (Oberhofen) und Josef Renner, Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter (vl.) 
 | Foto: Anna Pirato/Jumbogras & Energiepflanzen GmbH
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  • Universitätsprofessorin Gerlind Weber, Firmenchef Reinhard Sperr, Landesrat Stefan Kaineder, Landesrat Sepp Schwaiger, Bürgermeister Erich Rippl (Lengau), Bürgermeisterin Elisabeth Höllwarth-Kaiser (Oberhofen) und Josef Renner, Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter (vl.)
  • Foto: Anna Pirato/Jumbogras & Energiepflanzen GmbH
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Vielfach ausgezeichneter Gartengestalter errichtete am Irrsee ein Plus-Energie-Betriebsgebäude.

OBERHOFEN. Dass Gärtnermeister Reinhard Sperr besondere Wege geht, ist nicht neu. Die Neuheit jetzt ist sein künftiges Firmengebäude, in das der Betrieb dieser Tage umzieht. Bisher hat das siebenköpfige Gärtner-Team von Sperrs Bauernhof in Oberhofen am Irrsee aus agiert.

1,2 Millionen Euro investiert

Der nagelneue Firmensitz, der am Samstag, 22. Oktober, mit einem Frühschoppen samt Podiumsdiskussion eröffnet wurde, liegt nur einen Steinwurf entfernt und ist ein Plus-Energie-Haus. Die 50 kWp Photovoltaik-Anlage am Dach versorgt nicht nur das Gebäude mit Strom und Wärme sowie den elektrischen Fuhrpark des Unternehmens, sondern wird auch noch Strom in eine geplante Energiegemeinschaft einspeisen. Das Fundament des auf einer Grundfläche von 350 m² errichteten Gebäudes ist betonkernaktiviert. Heizung und Kühlung leistet eine Luftwärmepumpe. Der Lagertrakt besteht komplett aus Holz mit Zellulosedämmung. „Mir ist es einfach wichtig zu zeigen, dass Klimaschutz funktioniert und sich trotz der anfänglichen Mehrkosten rasch amortisiert“, sagt Bauherr Reinhard Sperr. Insgesamt hat er bis jetzt 1,2 Millionen Euro ins neue Firmengebäude investiert.

Podiumsdiskussion zur Eröffnung

Bei der Podiumsdiskussion am Eröffnungstag sprachen unter anderem. die beiden Landesräte Stefan Kaineder (OÖ) und Josef Schwaiger (Salzburg) über Flächenverbrauch. Sperr erklärt, wie er seine Firmenfläche verantwortungsvoll nützt und nicht einfach versiegelt.  Asphalt gibt es bei ihm nicht.

Erfolg mit Elefantengräsern

Sperr (46) hat sich als Gärtnermeister vor über 20 Jahren mit der Idee selbständig gemacht, keine Glashäuser zu betreiben, sondern Gärten von Familienhäusern zu gestalten und zu pflegen. Das war damals für Normalbürger eher neu. Die Pflanzen, Erden, das Baumaterial und den organischen Dünger hat der Service-Gärtner aus Oberhofen jeweils regional zugekauft. 2008 dann der nächste Pionierschritt: Sperr startete den ersten Webshop seiner Branche in Österreich. Mittlerweile verkauft er dort sowie über große Online-Plattformen Elefantengräser und Tierstreu um rund 600.000 Euro im Jahr. Insgesamt hat der inzwischen unter Jumbogras & Energiepflanzen GmbH firmierende Betrieb im Vorjahr fast eine Million Euro umgesetzt.
Der Klimaaktivbetrieb, der gemeinwohlökonomisch bilanziert, ist für seine Vorreiterrolle vielfach ausgezeichnet worden, darunter mit Preisen für Soziale Verantwortung und Lehrlingsausbildung.

Universitätsprofessorin Gerlind Weber, Firmenchef Reinhard Sperr, Landesrat Stefan Kaineder, Landesrat Sepp Schwaiger, Bürgermeister Erich Rippl (Lengau), Bürgermeisterin Elisabeth Höllwarth-Kaiser (Oberhofen) und Josef Renner, Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter (vl.) 
 | Foto: Anna Pirato/Jumbogras & Energiepflanzen GmbH
Gärtnermeister Reinhard Sperr (2.v.l.) ehrte langjährige Mitarbeiter:  Links Gärtnermeister Alex Wekerle (11 Jahre), Gärtnermeisterin Stefi Wassermann (17 Jahre) und Josef Renner, Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter (r.). Nicht am Bild: Petra Asen (13 Jahre). 
   | Foto: Anna Pirato/Jumbogras & Energiepflanzen GmbH
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