HAK-Projekt zum Freihandelsabkommen TTIP

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Alle sprechen von TTIP – aber was ist das genau? Welche Vorteile soll die größte Freihandelszone der Welt bringen? Sind die Befürchtungen der Kritiker angemessen?

Drei Schülerinnen und ein Schüler der 5AK der HAK Vöcklabruck widmeten diesem Thema ihre vorwissenschaftliche Diplomarbeit. Sie recherchierten, analysierten, diskutierten und beschlossen letztlich, das Ergebnis ihrer Auseinandersetzung mit dem umstrittenen Freihandelsabkommen Jugendlichen ihres Alters nahezubringen.

Also luden Melisa Ramovic, Claudia Gehmayer, Gregor Reitbauer und Miriam Horak am Mittwoch, den 25. November vormittags in den Stadtsaal Vöcklabruck. Aber nicht nur hunderte Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen von HAK, HTL, BG und BRG fanden sich als interessierte Gäste ein. Auch Politikerinnen und Politiker waren eingeladen, um am Podium den Standpunkt ihrer Parteien bzw. Interessensvertretungen zu dem in Verhandlung stehenden TTIP zu erläutern.

Auffallend war, dass sich die Landtagsabgeordneten Langer-Weniger (ÖVP), Krenn (SPÖ), Kaineder (Grüne), der 2. Landtagspräsident Cramer (FPÖ) sowie der Vertreter der NEOS (Bernhard), der oö. Wirtschaftskammer (Ortner) und von ATTAC (Hurch-Idl) in ihrer Ablehnung des Freihandelsabkommens in der derzeit bekannten Form einig waren – wenn auch mit verständlicherweise unterschiedlichen Begründungen.

Verdienstvoll von den vier Initiatorinnen ist nicht nur, dass hier möglichst objektiv und kritisch informiert wurde oder dass das vorwiegend jugendliche Publikum die Positionen von Parteien, Wirtschaftskammer und ATTAC kennenlernen und dazu Fragen formulieren konnte. Es ist auch als großartige Leistung anzuerkennen, dass eine Veranstaltung dieses Formats – wenn auch mit tatkräftiger Unterstützung von Lehrenden der HAK – vorbildlich organisiert war und dementsprechend über die Bühne gebracht wurde.

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