Historie verbindet Eternit und die Czerwenka-Villa
VÖCKLABRUCK. 1908 wurde in der Schererstraße die heute denkmalgeschützte Villa des Kammersängers Oskar Czerwenka (1924-2000) erbaut. 14 Jahre zuvor, im Jahr 1894, hatte Ludwig Hatschek die Vöcklabrucker Kochmühle gekauft und mit der Produktion von Eternit begonnen. Die Historie verbindet Villa, heute Teil der Landesmusikschule, und Eternit-Werke. Jüngster Eintrag im gemeinsamen Geschichtsbuch ist die Errichtung einer Eternit-Photovoltaikanlage auf dem Gebäudekomplex, der sich im Besitz der Stadtgemeinde Vöcklabruck befindet.
„Wir schreiben seit 120 Jahren Vöcklabrucker Geschichte“, sagt Eternit Marketing- und Vertriebsvorstand Hans-Jörg Kasper und unterstreicht damit die Bedeutung des Unternehmens für die Region und die Stadt Vöcklabruck. Oskar Czerwenkas Vater Hans war Mitarbeiter und Teilhaber des Eternit-Gründers Ludwig Hatschek und führte Eternit nach dessen Tod gemeinsam mit Ludwigs Sohn Hans Hatschek weiter. Die beruflichen Wege der Familien haben sich später zwar getrennt, die Verbindung zwischen Villa und Unternehmen blieb bestehen.
Sparen und gewinnen
Bereits bei der Generalsanierung der Villa im Jahr 2007 wurde auf die bewährten grauen Dachplatten zurückgegriffen. Der Zubau mit Musikschulräumen und modernem Vortragssaal ist in Eternit-Fassadentafeln eingehüllt. Auf dem Flachdach thront nun eine Photovoltaikanlage von Eternit. "Eternit trägt ab sofort nicht nur zur Energieeinsparung bei, sondern auch zur Energiegewinnung", so Kasper.
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