Ro-Ra eröffnete "Futurezone"
Sieben Millionen Euro in neues Ausbildungszentrum investiert
SCHÖRFLING. "In unserer neuen ,Futurezone' wollen wir die Zukunft der Luftfahrt mitbestimmen", sagt Markus Kreisle, Geschäftsführer von Ro-Ra Aviation Systems in Schörfling. Die "Futurezone" sei Ausbildungszentrum wie Innovationsforum gleichermaßen und soll technischer Impulsgeber für die ständige Weiterentwicklung des Unternehmens und der gesamten Luftfahrtindustrie sein. Mehr als sieben Millionen Euro wurden dafür investiert. Dabei wurde die Firma Ro-Ra von den Maschinenherstellern Hermle (Deutschland), Index (Deutschland) und Makino (Japan) unterstützt.
Auf modernsten Maschinen lernen Lehrlinge von Grund auf, worauf es in der Zerspanung der hochwertigen Produkte, wie die Luftfahrt sie verlangt, wirklich ankommt, bauen selber Motoren und künftig auch ein Modellflugzeug. "Begeisterung zu entfachen ist die beste Möglichkeit, dem Fachkräftemangel zu begegnen", so Kreisle. Neben der Lehrlingsausbildung und einer Fachakademie für Mitarbeiter bietet die "Futurezone" ein Experimentier- und Forschungsfeld für neue Technologien, wo Materialtrends erprobt und interessante Alternativen entwickelt werden können. „Wir haben das Team stark ausgebaut und arbeiten in der Produktentwicklung an innovativen Standards für die nächste Generation von Flugzeugen,“ so der produktverantwortliche Geschäftsführer Helmut Wiesenberger.
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