Reinigungstechniker ist ein Lehrberuf

Im Krankenhaus leisten Putzfrauen einen wichtigen Beitrag zu Hygiene und Gesundheit. | Foto: Bundesinnung der chemischen Gewerbe und der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger
  • Im Krankenhaus leisten Putzfrauen einen wichtigen Beitrag zu Hygiene und Gesundheit.
  • Foto: Bundesinnung der chemischen Gewerbe und der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger
  • hochgeladen von Alfred Jungwirth

BEZIRK. „Putzfrau“ ist wohl das Berufsfeld, das am meisten unterschätzt wird. Putzen kann doch jeder – so die landläufige Meinung. Dass Reinigungstechnik aber heute ein Lehrberuf ist, der mit der Facharbeiterprüfung abgeschlossen werden kann, weiß kaum jemand. Gut ausgebildete Facharbeiter haben sehr gute Aufstiegschancen.
Den "Tag der Putzfrau" am 8. November nimmt die Bundesinnung der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger nun als Anlass, um eine Lanze für den Beruf und das abwechslungsreiche Betätigungsfeld zu brechen, in dem in Österreich 52.000 Beschäftigte arbeiten.

Gute Ausbildung wichtig

Im Bezirk Vöcklabruck sind 17 Unternehmen in der Branche der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger tätig, 98 sind es bei den Hausbetreuern.
Die Einsatzorte der Reinigungstechniker sind vielfältig, sie reichen von öffentlichen Gebäuden, Bahnhöfen und öffentlichen Verkehrsmitteln bis zu Schulen und Bürogebäuden. In Krankenhäusern leisten Gebäudereiniger einen essentiellen Beitrag für die Gesundheit. Dafür muss das Fachpersonal gut ausgebildet sein und über fundiertes Wissen zu verschiedenen Oberflächen und Reinigungsmethoden verfügen.
In der dreijährigen Ausbildung stehen chemisch-physikalische Grundbegriffe, Gefahren beim Umgang mit Reinigungschemie und Desinfektionsmitteln, Kenntnisse der Oberflächenkunde, Geräte- und Maschinenkunde sowie Arbeitssicherheit auf dem Stundenplan.

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